IMABE

Das Institut

Geschichte:

Das “Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik”  (IMABE) wurde 1988 auf Initiative von Medizinern, Juristen und Geisteswissenschaftlern in Wien gegründet. Ziel des Instituts ist es, den Dialog von Medizin und Ethik in Forschung und Praxis auf Grundlage des christlichen Menschenbildes zu fördern. Die Österreichische Bischofskonferenz übernahm 1990 die Patronanz des Vereins.

Aufgabe:

Die Fortschritte von Medizin und Forschung haben die Lebenssituation des Einzelnen in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert. Gleichzeitig sind die ethischen Herausforderungen gewachsen: Was wollen wir können – mit Blick auf den Mensch in seiner unantastbaren Würde, sei es am Lebensbeginn, am Lebensende oder im Zuge der ärztlichen Behandlung?

Das IMABE-Institut arbeitet interdisziplinär. Die wichtigste Aufgabe des Institutes ist eine interdisziplinäre und unabhängige Forschung auf den Gebieten von Medizin und Ethik. Darüber hinaus sollen die ethischen Implikationen in der Entwicklung von Medizin und Forschung beleuchtet und in ihrer gesellschaftspolitischen Dimension kritisch hinterfragt werden.

Das Institut richtet sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Verbände und Organisationen, die an einer Auseinandersetzung mit aktuellen medizin-ethischen Fragen auf Grundlage der Menschenwürde und Menschenrechte interessiert sind.

Aktivitäten:

Forschung im Bereich medizinischer Anthropologie und Bioethik; ethische Bewertung medizinischer Verfahren; Suche nach Alternativen für ethisch nicht vertretbare Methoden
Beratung von Personen und Institutionen im Gesundheitswesen
Interdisziplinäre Expertengespräche zu aktuellen medizin-ethischen Themen: Medizin, Philosophie, Psychologie, Pharmazie, Rechtswissenschaft, Demographie, Soziologie und Theologie
Fallstudien für Ärzte und Krankenschwestern
Internationale Symposien
“Hippokratische Vorlesungen” für Studenten und Jungakademiker
Bibliothek mit Fachliteratur zur Bioethik; biomedizinische, ethische, philosophisch-theologische Zeitschriften
Archiv: Studien und Medienberichterstattung zu bioethischen Fragen
Publikationen

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