22. September 2024 – Kloster Einsiedeln, Hl. Mauritius

Hochfest des heiligen Mauritius am 22. September 2024

Quelle
Der heilige Mauritius – todesmutiger Römer (nationalmuseum.ch)
Mauritius – Ökumenisches Heiligenlexikon

18.09.2024

Neben der Gottesmutter Maria ist der heilige Mauritius seit dem 10. Jahrhundert Patron der Einsiedler Klosterkirche. Das Gotteshaus wurde im Laufe der über tausendjährigen Klostergeschichte immer wieder neu gebaut und umgestaltet, doch die beiden himmlischen Patrone blieben dieselben und haben die Einsiedler Mönche durch die Jahrhunderte begleitet. Grund genug also, das Hochfest des heiligen Mauritius, der als ägyptischer Christ Offizier einer römischen Legion war und im heutigen St-Maurice im Unterwallis mit seinen Gefährten für den christlichen Glauben gestorben ist, würdig zu feiern!

Höhepunkt der liturgischen Feiern am Sonntag, 22. September 2024 ist das feierliche Konventamt um 09.30 Uhr. Der Gottesdienst wird von den Rittern und Damen des Ritterordens des Malteserordens mitgefeiert, welche sich am kommenden Wochenende zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens ihres Ordens in der Schweiz im Wallfahrtsort Einsiedeln versammeln.

Am Nachmittag wird um 14.00 Uhr beim Mauritius-Altar in der Klosterkirche eine Andacht gehalten. In diesem besinnlichen Rahmen kann ein persönlicher Segen mit einer Reliquie des heiligen Mauritius empfangen werden. Um 16.30 Uhr beginnt die feierliche Vesper zu dessen Ehre.

Hier die vollständige Gottesdienstordnung am Sonntag, 22. September 2024:

08.00 Uhr Eucharistiefeier
09.30 Uhr Feierliches Konventamt 
11.00 Uhr Pilgermesse 
12.00 Uhr Angelus-Gebet
14.00 Uhr Andacht mit persönlichem Einzelsegen
16.30 Uhr Feierliche Vesper & «Salve Regina»
17.30 Uhr Eucharistiefeier
18.15 Uhr Rosenkranzgebet
20.00 Uhr Komplet 

Achtung: Am 22. September findet in Einsiedeln das «Bikeside» statt und das Klosterdorf verwandelt sich für einen Tag zum Mountainbike-Mekka. Aufgrund des Bike-Rennens ist der Zugang zum Kloster insbesondere am Vormittag eingeschränkt. Deshalb lohnt sich ein Zeitpuffer oder die Anreise mit der Bahn.

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