Religion des Bürgers statt Zivilreligion

Religion des Bürgers statt Zivilreligion: Zur Vereinbarkeit von Pluralismus und Glaube im Anschluss an Tocqueville

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Rezension (swiss-cath.ch)

Dass Religion und Aufklärung unvereinbar sind, ist eine gängige Ansicht. Deshalb vertrügen sich gelebter Glaube und aufgeklärte Gesellschaften nicht miteinander. Alexis de Tocqueville hat demgegenüber nicht nur betont, dass Religion – in erster Linie die christliche – für den Bestand freier und offener Gesellschaften notwendig sei. Er hat auch einen Weg gewiesen, wie sich Religionsgemeinschaften und deren Anhänger in der pluralistischen Gesellschaft demokratiekompatibel einbringen können. Die katholische Kirche hat mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962–1965) Tocquevilles Ansatz weitergeführt. Sie schlägt heute ein universalisierbares Modell vor, das es auch anderen Religionsgemeinschaften ermöglicht, sich in offenen und freien Gesellschaften konstruktiv einzubringen.

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Religion des Bürgers statt Zivilreligion: Zur Vereinbarkeit von Pluralismus und Glaube im Anschluss an Tocqueville

Herausgeber ‏ : ‎ Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag; 1. Edition (12. Februar 2024)
Autor: Martin Grichting
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 108 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3796550606

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