Theologisch denken mit Benedikt XVI. **UPDATE
Vereinzelt erzählen Romreisende noch heute von einer besonderen Begegnung auf dem Petersplatz, die mittlerweile mehr als zehn Jahre zurückliegt
Papa Benedetto. Ein persönliches Porträt
*Der Fehler, die Empörung und meine persönliche Wertschätzung. Über den öffentlichen Umgang mit Benedikt XVI.
**Die Diktatur des deutsch-synodalen Relativismus
Papstmesse ‘Missa Pro Eligendo Romano Pontifice’
Vereinzelt erzählen Romreisende noch heute von einer besonderen Begegnung auf dem Petersplatz, die mittlerweile mehr als zehn Jahre zurückliegt. In aller Frühe bestaunten die Pilger die prachtvolle Fassade von St. Peter, schauten empor zu den Statuen der Apostel, blickten zum Obelisken, zum Apostolischen Palast, geborgen und wie umschlossen von den einladend weit geöffneten Kolonnaden Berninis.
An jedem Morgen begab sich Joseph Ratzinger von seiner Wohnung an der Piazza della Città Leonina, Hausnummer 1, nahe dem Borgo Pio gelegen, zur Piazza Sant’ Uffizio. Der Kardinal spazierte quer über den Petersplatz. Von 1982 bis 2005 hatte er das Amt des Präfekten der »Congregazione per la dottrina della fede«, der Kongregation für die Glaubenslehre, inne. Die Pilger berichteten: “Stellt Euch vor, wen wir in Rom auch getroffen haben …” Nicht selten wurde ein frohes “Grüss Gott” mit Kardinal Ratzinger gewechselt. Er nahm sich gern Zeit für ein kurzes Gespräch. Ehemalige Studenten aus Bonn, Münster, Tübingen oder Regensburg trafen ihren alten Professor, Reisende aus der Erzdiözese München und Freising den ehemaligen Bischof. Hin und wieder konnten ihm auch einzelne Rombesucher Neues von “dahoam” berichten, nämlich Pilger aus Pentling.
Dort stand, dort steht sein Haus in der Bergstrasse, das “Häusl”, in das er eines Tages heimzukehren hoffte.
Theologisch denken mit Benedikt XVI.
Autor: Thorsten Paprotny
Herausgeber : Traugott Bautz (27. April 2018)
Sprache : Deutsch
Broschiert : 112 Seiten
ISBN-10 : 3959483368
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