Papst in Afrika: Franziskus in Kinshasa gelandet – Der Tag im Video
Papst Franziskus ist am Dienstagnachmittag auf dem Internationalen Flughafen “Ndjili” in Kinshasa gelandet und feierlich empfangen worden. Wie inzwischen üblich, nutzte der 86-Jährige aufgrund seiner Knieleiden auch einen Rollstuhl. Anschließend begab sich das Oberhaupt der katholischen Kirche zur offiziellen Willkommenszeremonie und dem Höflichkeitsbesuch beim Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo in den “Palais de la Nation” in Kinshasa. Tag 1 der Afrikareise im Video-Schnelldurchlauf
Quelle
Papst kritisiert Ausbeutung: “Hände weg von Afrika!” – Vatican News
Wortlaut: Papst Franziskus in Kinshasa – Rede an Politik und Gesellschaft – Vatican News
Papst im Kongo: Kein Platz für Gewalt und Hass | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Etwas früher als geplant landete der Papstflieger am Dienstagnachmittag auf dem Hauptstadtflughafen in Kinshasa. Das 86-jährige Kirchenoberhaupt war am frühen Morgen im winterlichen Rom aufgebrochen; in Kinshasa empfingen ihn Temperaturen von mehr als 30 Grad.
Am Flughafen wurde Franziskus von Ministerpräsident Jean-Michel Sama Lukonde und einer Ehrengarde begrüßt und im Rollstuhl zum Flughafengebäude geleitet. Jubel von Gläubigen, die weiß-gelbe Vatikan- und rot-blaue Kongo-Flaggen schwenkten, traditionelle Musik und Tänze rundeten den Empfang musikalisch ab.
Motto der ersten Reise-Etappe im Kongo lautet: “Alle versöhnt in Jesus Christus”. Erster Programmpunkt war ein offizieller Empfang am Amtssitz von Präsident Felix Tshisekedi. Dort hielt der Papst am Abend seine erste Rede der Reise – vor Politikern, Vertretern der Zivilgesellschaft und Diplomaten. Es ist die 40. Auslandsreise von Franziskus und der erste Besuch eines Papstes im Kongo seit mehr als 37 Jahren.
Der Papst ist von Dienstag bis Freitag in der Demokratischen Republik Kongo. Anschließend fliegt Franziskus zu einer dreitägigen Visite in den Südsudan weiter. Den Südsudan besucht mit Franziskus erstmals ein Papst. Die Reise war eigentlich schon für Sommer 2022 geplant gewesen, musste aus gesundheitlichen Gründen jedoch verschoben werden. Die Demokratische Republik Kongo und der erst seit 2011 unabhängige Südsudan leiden unter den Folgen jahrzehntelanger Konflikte und weiter andauernder Gewalt.
*Aktualisiert um 18.45 Uhr
vatican news – sst/pr, 31. Januar 2023
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