Heiliger Josemaria Escriva, Gründer des Opus Dei *UPDATE

Das Leben des hl. Josefmaria Escrivá (I) – Opus Dei

Youtube Statue des Heiligen am Petersdom in Rom
Youtube Wer ist Josemaria Escriva?
*Homilie des Prälaten in der Basilika von Guadalupe – Opus Dei

Schriften des Opus Dei-Gründers (escrivaworks.org)

Josemaría Escrivá kommt am 9. Januar 1902 in Spanien zur Welt und stirbt am 26. Juni 1975 in Rom. Am 2. Oktober 1928 lässt Gott ihn das Opus Dei sehen.

1902 – 1914

Eine christliche Familie

Er dachte immer mit Dankbarkeit daran zurück, wie seine Eltern ihn Schritt für Schritt in das christliche Leben eingeführt hatten.

1914 – 1918

Fussspuren im Schnee

Es mag überraschen, dass ein so winziger Anlass – Fussspuren im Schnee – einem Jugendlichen genügen, um eine so grosse Entscheidung zu treffen: sein Leben Gott hinzugeben. Aber das ist die Sprache, in der Gott die Menschen zu rufen pflegt, und so sind die Antworten, Zeichen des Glaubens, grosszügiger Seelen, die Gott aufrichtig suchen.

1918 – 1925

Die Jahre im Priesterseminar

Warum werde ich Priester? Der Herr will etwas von mir: Was ist das? Und ich wiederholte immer wieder die Worte des Blinden von Jericho: Domine, ut videam! Ut sit! Ut sit! Was du willst und was ich nicht erkenne, soll sich erfüllen.

1925 – 1928

Bei den Armen und Kranken

Bei den Armen und Kranken, den Unwissenden und Entrechteten und bei den Kindern fand er die Kraft, das gewaltige Vorhaben in Angriff zu nehmen, das der Herr an jenem Tag auf seine Schultern gelegt hatte, und in die Schule der Leiden zu gehen, die seine Seele stärken sollte.

1928

Die Gründung des Opus Dei

Ich war sechsundzwanzig Jahre alt. Ausser der Gnade Gottes und meiner guten Laune besass ich nichts. Und ich musste das Opus Dei verwirklichen.

1928 – 1936

Die ersten Jahre

Die Jahre 1928, 1929, 1930… Der hl. Josefmaria musste den göttlichen Willen erfüllen. Die Aufgabe war gewaltig, und der junge Priester verfügte weder über finanzielle Mittel noch über ausgebildete Mitarbeiter oder über reiche Gönner.

1936 – 1939

Bürgerkrieg

Es handelte sich nicht nur um einen Bruderkrieg, sondern auch um eine massive Religionsverfolgung, eine der blutigsten in der Kirchengeschichte.

1938 – 1945

Neuanfang

Der Gründer liess sich nach der Überquerung der Pyrenäen und einem kurzen Aufenthalt in Pamplona in Burgos nieder. Von hier aus entfaltete er ungeachtet aller materiellen Schwierigkeiten in einem zerstörten Land eine rastlose apostolische Tätigkeit.

1939 – 1946

Im Dienst der Priester

“Ich begann, Besinnungstage zu halten, viele, viele – sie dauerten damals eine ganze Woche –, in verschiedenen Diözesen Spaniens. Ich war noch sehr jung und genierte mich.”

1946

Rom

Christus, Maria und der Papst – die grosse Liebe seines Lebens. Endlich war er dem Stellvertreter Christi ganz nah, in jener Nacht vom 23. auf den 24. Juni 1946

1946 – 1951

Freuden, Leiden, Gottvertrauen

“Wisst ihr, warum das Werk sich so ausgebreitet hat? Weil man es behandelt hat wie einen Sack Getreide. Man hat es geschlagen und misshandelt. Doch die Körner sind so klein, dass sie nicht vernichtet worden sind, mehr noch: sie wurden in alle vier Winde verstreut…”

1946 – 1951

Die Ausbreitung

Zwischen 1946 und 1960 begann die apostolische Arbeit des Opus Dei in mehreren Ländern: Portugal, Italien, Grossbritannien, Frankreich, Irland, USA, Deutschland, Kenia, Japan, um nur einige zu nennen.

1952 – 1970

Apostolat unter Akademikern

Der heilige Josefmaria hatte am 2. Oktober gesehen, dass das Opus Dei für alle Menschen da sein sollte

1962 – 1965

Das Zweite Vatikanische Konzil

Am 25. Januar 1959 überraschte Papst Johannes XXIII. die Welt mit der Ankündigung eines Ökumenischen Konzils. Den Gründer des Opus Dei erfüllte diese Nachricht mit grosser Hoffnung, und er bat alle um ihr Gebet “für den guten Erfolg dieser grossen Initiative, die das Ökumenische Konzil darstellt”.

1970 – 1971

Schwierige Jahre

“Wenn wir alle gemeinsam beten und ein wenig guten Willen zeigen, wird Gott uns seine Gnade schenken, und diese dunkle Nacht, diese schreckliche Nacht, wird vorbeigehen. Ein Morgen voller Sonne wird anbrechen.”

1970 – 1975

Katechetische Reisen

Im Jahr 1970 fasste der heilige Josefmaria den Entschluss, sich aufzumachen, um die Menschen im Glauben und in der Hoffnung zu stärken. Er machte ausgedehnte Reisen durch verschiedene Läner, auf denen er vielen Menschen begenete. Seine Antworten auf ihre Fragen weckten in ihnen den Wunsch nach einem erneuerten Leben aus dem Glauben.

1975

Ich suche dein Angesicht

Seine Seele verzehrte sich in Sehnsucht, Gott von Angesicht zu Angesicht zu sehen. “Herr, welches Verlangen habe ich, dein Angesicht zu sehen, dein Antlitz zu bewundern, dich zu schauen …!”

1975

Ich werde mehr für euch tun können

Sein Leichnam wurde in ein Messgewand gekleidet und zu Füssen des Altars in der Kirche Unserer Liebe Frau vom Frieden aufgebahrt, der heutigen Prälaturkirche.

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