Vom Zweifel zur Gewissheit

Wer sich auf Worte von Menschen oder auf seine eigene Meinung verlässt, ist gut beraten, seine Ansichten in Zweifel zu ziehen

Quelle
Die Gabe der Unterscheidung der Geister
Überlasst mir eure Sorgen
Pope’s Worlwide Prayer Network

Wer sich auf Worte von Menschen oder auf seine eigene Meinung verlässt, ist gut beraten, seine Ansichten in Zweifel zu ziehen. Wer aber auf Gottes Wort baut, darf den Zweifeln getrost den Laufpass geben; denn Gott lügt nicht. Das gibt freudige Gewissheit!

III. Berechtigtes Zweifeln

Gibt es eigentlich ein “berechtigtes Zweifeln”? Jawohl! Natürlich geht es nicht um Zweifel an Gottes Wort, sondern um Zweifel an unseren selbst gestrickten Überzeugungen, Ansichten und Gewohnheiten. Hieran zu zweifeln, ist durchaus legitim. Da bekennt sich jemand zu Christus, arbeitet fleissig auf christlichem Gebiet und meint, damit sei die Sache mit Gott in Ordnung. Es gibt solche, die sich sicher sind, dass sie in den Himmel kommen, aber doch in der Hölle enden werden. Ihre Gewissheit basiert auf ihrer eigenen Logik und wird sich darum als völlig wertlos erweisen (Mt 7,21–23). Wir brauchen eben nicht irgendeine Gewissheit, sondern die Gewissheit, die sich auf Gottes Wort stützt.

Es genügt nicht, einfach nur ein Haus zu bauen, sondern das Haus muss auf den Felsen der Worte Jesu gegründet sein, wenn es bestehen soll (Mt 7,24–27).

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