Togo/Schweiz

Togo/Schweiz: Generaloberin der Augustinerschwestern stirbt an Corona

Quelle
Togo: Bischöfe wurden ausspioniert

In der Hauptstadt von Togo, Lomé, ist am vergangenen Sonntag die Generaloberin der Augustinerschwestern von Saint-Maurice an den Folgen einer COVID-19-Erkrankung gestorben. Schwester Marie-Reine Amouzou wurde 69 Jahre alt, sie leitete die in der Schweiz gegründete Kongregation seit 2011, berichtet apic.

Schwester Marie-Reine Amouzou wurde 1952 in Togo geboren und absolvierte ihre Schulausbildung in Lomé. Mit 20 Jahren trat sie dort bei den Augustinerschwestern ein. Die Ordensausbildung absolvierte sie in der Schweiz ab 1972, danach erwarb sie ein Wirtschaftsdiplom in Kanada, das ihr und ihrer Gemeinschaft beim Aufbau der Kongregation in Afrika half.

2011 wählten die Mitschwestern Marie-Reine Amouzou zur Generaloberin. Sie war die erste Afrikanerin an der Spitze der Schweizer Kongregation. Im Jahr 2017 wurde sie für eine zweite Amtszeit gewählt.

Die Kongregation der Augustinerschwestern wurde 1906 im Wallis gegründet. Das Mutterhaus hat seinen Sitz in Saint-Maurice. Seit 1960 ist die Ordensgemeinschaft auch in Afrika tätig. Die Schwestern sind in Afrika und Europa in den Bereichen Medien, Buchverlage, Buchhandlungen und Multimedia tätig. Der Gemeinschaft gehören heute rund 50 Schwestern an.

apic – gs, 25. August 2021

Themen

Togo
Schweiz
Religiöse Orden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel