Ansprache vom 15. November 1972 über den Teufel

Quelle: Johannes Paul II.: Die Engel – Sechs Papst Katechesen

Quelle
Kongregation für die Glaubenslehre
Vatikan – Papst Johannes Paul II.
Gefährlicher Abschied vom Teufel
Gabriele Amorth

Hintergrund

Die Existenz des Teufels wurde um 1970 infrage gestellt. So hat der Tübinger Theologe Herbert Haag das Buch: Abschied vom Teufel. Vom christlichen Umgang mit dem Bösen. Benziger Verlag Zürich 1969 herausgegeben. Er schrieb: „Lasst euch durch keinen Teufelsglauben beunruhigen, sondern nehmt die Sünde ernst, nehmt die Gnade ernst.“ Die römische Glaubenskongregation hat 1971 gegen den Theologen ein „Lehrprüfungsverfahren“ (Prot. Nr. 96/67) eingeleitet, weil diese Behauptungen „sich nicht mit der Lehre… über die Existenz des Teufels vereinbaren lassen und indirekt der katholischen Engel-Lehre widersprechen“ (Brief Kardinal Sepers an Haag).

In der Predigt beim Pontifikalamt am Hochfest der Apostelfürsten, dem 29. Juni 1972, geht Papst Paul nun auf den Teufel in Beziehung zum aktuellen Geschehen in der Kirche ein. Er sagt: „Wir haben das Gefühl, dass durch irgendeinen Spalt der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen ist… Es ist zum Eingriff einer feindlichen Macht gekommen, ihr Name ist ,Teufel‘ (diavolo)… Wir glauben, dass etwas Aussernatürliches in die Welt gekommen ist, nur um zu stören, die Früchte des Konzils zu ersticken.“[1][2] Im November hielt er folgende Ansprache…….Quelle

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