14. Sonntag im Jahreskreis
Die Jünger Jesu sollen in der Welt den Frieden ausrufen
Die Jünger Jesu sollen in der Welt den Frieden ausrufen. Friede hat nichts mit Untätigkeit zu tun. Der Friede muss getan und gewonnen werden, im Leben jedes Menschen und im Leben der Völker. In dieser Welt gibt es Frieden nur durch Versöhnung und durch Verzeihen. Gott will die Versöhnung, er bietet sie an. Wenn ein Mensch begreift, dass ihm verziehen wurde, kann er neu anfangen.
Evangelium Lk 10, 1–12.17–20
Der Friede, den ihr dem Haus wünscht, wird auf ihm ruhen +Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
1 In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften,
in die er selbst gehen wollte.
2 Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!
3 Geht!
Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
4 Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe!
Grüsst niemanden auf dem Weg!
5 Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!
6 Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, wird euer Friede auf ihm ruhen;
andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
7 Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet;
denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert.
Zieht nicht von einem Haus in ein anderes!
8 Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt.
9Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen:
Das Reich Gottes ist euch nahe!
10 Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann geht auf die Straße hinaus und ruft:
11 Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füssen klebt, lassen wir euch zurück;
doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe.
12 Ich sage euch:
Sodom wird es an jenem Tag erträglicher ergehen
als dieser Stadt.
17 Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und sagten voller Freude:
Herr, sogar die Dämonen sind uns in deinem Namen untertan.
18 Da sagte er zu ihnen:
Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen.
19 Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Macht des Feindes.
Nichts wird euch schaden können.
20 Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind!
Oder Kurzfassung: 2 Evangelium Lk 10, 1–9
Der Friede, den ihr dem Haus wünscht, wird auf ihm ruhen +Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
1 In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften,
in die er selbst gehen wollte.
2 Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!
3Geht!
Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
4 Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe!
Grüsst niemanden auf dem Weg!
5 Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!
6 Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, wird euer Friede auf ihm ruhen;
andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
7 Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet;
denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert.
Zieht nicht von einem Haus in ein anderes!
8 Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt,
so esst, was man euch vorsetzt.
9 Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen:
Das Reich Gottes ist euch nahe!
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