Bis wir frei sind
Bis wir frei sind: Mein Kampf für Menschenrechte im Iran
Ein Appell von Shirin Ebadi an die Welt: Das hat der Prophet nicht gemeint
Shirin Ebadi, die erste muslimische Friedensnobelpreisträgerin, wurde wegen ihres Engagements für Menschenrechte in ihrem Heimatland jahrelang von der iranischen Regierung bedroht und schikaniert – und verlor dabei alles: ihren Ehemann, ihr Zuhause, ihre Freunde, ihr Hab und Gut. Nur eines konnte man der Menschenrechtsaktivistin nicht nehmen: den Glauben an eine bessere Zukunft und den Willen, für ihre Überzeugungen zu kämpfen. Nun erzählt sie auf bewegende und erschütternde Weise von ihrem unablässigen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit, den sie trotz aller Widrigkeiten auch im Exil unerschrocken fortführt. Nach dem grossen Erfolg von »Mein Iran« ist dies der zweite Teil ihrer beeindruckenden Geschichte.
Pressestimmen
»Das vorliegende Buch ist ein spannendes Zeugnis einer beeindruckenden Frau, die trotz vieler Rückschläge ihren Mut nicht verloren hat, auf die problematische Menschenrechtslage in ihrer Heimat aufmerksam zu machen. (…) Shirin Ebadis Memoiren sind ausgesprochen lesenswert.«, Deutschlandfunk Andruck, 05.12.2016
Über den Autor
Shirin Ebadi, geboren 1947, war eine der ersten Richterinnen im Iran und arbeitete als Vorsitzende des Teheraner Gerichts, bis sie 1979 im Zuge der islamischen Revolution ihres Amtes enthoben wurde. Sie hat in ihrem Heimatland viele politische Gefangene als Anwältin verteidigt und setzt sich seit den 90er-Jahren besonders für Rechte von Frauen und Kindern ein. Für ihren Kampf um Freiheit und Menschenrechte wurde ihr 2003 der Friedensnobelpreis verliehen. Seit 2009 lebt Shirin Ebadi im Exil.
Bis wir frei sind: Mein Kampf für Menschenrechte im Iran
Autor: Shirin Ebadi
Übersetzer: Ursula Pesch
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (1. Dezember 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783492311854
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