Bischöfe aus Venezuela im Vatikan

Mehr als 40 katholische Bischöfe aus Venezuela sind in den Vatikan gereist, um Papst Franziskus über die Lage in ihren Bistümern zu berichten

07 September 2018

Bischöfe aus Venezuela zu Beratungen im Vatikan
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Mehr als 40 katholische Bischöfe aus Venezuela sind in den Vatikan gereist, um Papst Franziskus über die Lage in ihren Bistümern zu berichten.

Auf dem Programm der venezolanischen Bischöfe stehen bis zum 15. September auch Beratungen in verschiedenen Kurieneinrichtungen. Den Auftakt machten nach Angaben der Venezolanischen Bischofskonferenz am Donnerstag Gespräche mit der Bildungskongregation und der Vatikanbank.
Einsatz für Freiheit, Menschenwürde und Menschenrechte

Anlass ist ein turnusmässiger sogenannter Ad-limina-Besuch. Der letzte derartige Rapport der venezolanischen Bischöfe fand 2009 unter Papst Benedikt XVI. statt.

Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Jose Luis Azuaje, mahnte bei einer Eröffnungsmesse am Donnerstag im Petersdom zum Einsatz für Freiheit, Menschenwürde und Menschenrechte. Dies bedeute für die Bischöfe noch „ein höheres Mass von Leiden und Unverständnis, Verleumdungen und Gefahren“. Die Kirchenführer hätten „Zeugen der Wahrheit“ und Kämpfer für die Nächstenliebe zu sein, so der Erzbischof von Maracaibo. Auch Papst Franziskus habe sich mit dem Bemühen, die Kirche wieder glaubwürdig zu machen, „viele Unannehmlichkeiten“ eingehandelt.

kna – ros

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