Thomas Kinkade – Das Weihnachtswunder
Der Maler des Lichts, Thomas Kinkade
Literatur Thomas Kinkade
YouTube: Thomas Kinkade – A lifetime of light
Kurzbeschreibung
Der Maler des Lichts, Thomas Kinkade, präsentiert einen berührenden Weihnachtsfilm für die ganze Familie. Er erzählt davon, wie wichtig Vertrauen und ein offenes Herz sind und dass es in der Not immer jemanden gibt, der da ist.
Wegen eines heftigen Schneesturms treffen acht Menschen aufeinander. Sie alle suchen Unterschlupf in einer abgelegenen Kirche. Die gemeinsam verbrachte Zeit lässt sie voneinander lernen durch ihre sehr persönlichen Zwangslagen hindurchzugehen anstatt vor ihnen zu kapitulieren. Und trotz ihrer Unterschiedlichkeit erkennen die anfangs Fremden, dass sie miteinander sogar kleine Wunder vollbringen können. Das Weihnachtswunder ist zugleich herzerwärmendes Drama und erhebender Urlaubsfilm und setzt gute und wichtige Themen für die dunkle Jahreszeit.
Joseph und Mary Wells (Dan Payne, Allison Hossack) haben sich auseinandergelebt. Eine Tatsache, die sie gern ihrem Sohn Matt (Valin Shinyei) erklären möchten. Doch dieser ist Autist. Der Junge will beide Eltern behalten, gerade an Weihnachten. Aber das scheint nicht zu klappen. Der ehemalige Priester James Mason (Aaron Pearl), der seinen Glauben seit dem Tod von Frau und Kind verloren hat, ist im Schneesturm unterwegs. Durch einen umgefallenen Baum bleibt er mit seinem Truck stecken. Joseph sammelt ihn auf – und Andere sollen folgen. Da sind die versnobte, aber auch kranke Zelda und ihr reicher Mann Drake, die frisch vermählten Nick und Christy sowie Darryl, ein ehemaliger Rettungssanitäter, dessen grosser Traum es ist Doktor zu werden. Doch er hat Legasthenie. Joseph bringt sie alle nach und nach in die Kirche. An diesem Ort der Abgeschiedenheit findet im Laufe der Zeit so etwas wie Heilung statt und nicht nur der geistliche James schöpft nach dieser Nacht neue Hoffnung. Auch die Ehe von Joseph und Mary scheint zu genesen…
Ganz im Sinne Thomas Kinkades präsentiert sich Das Weihnachtswunder (Originaltitel: Christmas Miracle) aus dem Jahr 2012. Der Künstler selbst nannte den Film ein Geschenk an das Herz des Publikums. Er soll die Menschen daran erinnern, dass sie niemals alleine dastehen. Dass es immer weitergeht, egal, was passiert. Regisseur Terry Ingram hat dieses Motto mit seiner Verfilmung voll umgesetzt. Das Weihnachtswunder bietet 92 Minuten lang echtes Gefühlskino. Ingram gelingt die Gratwanderung zwischen einer wirklich schönen Geschichte voll von Liebe, Hoffnung und Glauben und fast schon kitschiger Romantik. Fans von Weihnachtsfilmen und Alle, die auf Handlungen mit einer positiven Message stehen, werden das Movie lieben. Keine Gewalt, keine Action – aber ganz viel Harmonie.
Ebenfalls von Terry Ingram erhältlich: Die Weihnachtshütte (2011). Und von Regisseur Michael Campus Das Weihnachtshaus (2008). Beide Verfilmungen werden präsentiert von Thomas Kinkade.
Thomas Kinkade (1958-2012) war ein US-amerikanischer Maler. Er bezeichnete sich selbst als “Thomas Kinkade, Painter of Light”. Vom Kunstbetrieb verachtet, erfuhr er vom amerikanischen Durchschnittsbürger umso mehr Verehrung. Das Weihnachtswunder ist inspiriert durch seine romantische Malerei.
Rezension amazon (20)
Freigegeben ab 6 Jahren
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