Dankesbrief

Allen dafür ein herzliches Vergelt’s Gott!

Hl. Benedikt Joseph Labre

Liebe Leserin, lieber Leser

ganz am Ende unserer österlichen Spendenaktion, als wir schon alle Spenden zusammen addiert hatten, mit dem viele grossherzige Spender unter Ihnen die Existenz unseres Vatican-magazins in diesem Frühjahr gerettet und bis auf weiteres gesichert haben, erreichte mich noch ein persönlicher Brief wie aus dem Evangelium, in dem es mit leicht zittriger Handschrift hiess: „Herr Badde! Leider kann ich Sie nicht besser unterstützen als durch mein Gebet und 5 €. — Danke! Bitte durchhalten!“ Dazu hatte die Dame – eine betagte Ordensfrau, wie ihrem schönen Namen zu entnehmen war – eine zerknitterte Fünf-Euro-Banknote in bar beigelegt.

Es gab natürlich auch noch ganz andere Spenden und Summen, die an uns überwiesen wurden, manche mit bewegenden Begleitworten, andere ohne jedweden Kommentar. Doch schöner als mit diesen beiden Zeilen weiss ich den Dank nicht zu übermitteln und zu teilen für die ganz unverhofften und konkreten Zeichen der Loyalität und Solidarität, mit denen wir in diesen Tagen beschenkt wurden und mit denen unser Verlag einer bedrängenden Not enthoben wurde. Allen dafür ein herzliches Vergelt’s Gott!

Von Herzen bedanken bei all unseren Leserinnen und Lesern wollten wir uns dafür auch mit einem Foto-Essay über den heiligen Benedikt Joseph Labre, dem wir aus diesem Anlass auch das Titelbild dieser Ausgabe widmen wollten, hätten uns nicht dringende journalistische Erwägungen bewogen, Ihr Augenmerk mit diesem Titel auf das Drama der Beziehungen zwischen der römisch- katholischen Kirche und der kommunistischen Partei Rotchinas zu lenken, das für den friedlichen Lauf der Welt vielleicht noch einmal ganz entscheidend werden kann.

Den heiligen Bettler Benedikt Joseph Labre aber, der seine Gaben immer so freigebig an noch Ärmere als ihn selbst weitergab, und der damit ganz Rom und die Kirche bereicherte, wollen wir Ihnen und uns hingegen als Schutzpatron und Vorbild anempfehlen.

Mit nachösterlich dankbaren Grüssen

Ihr Paul Badde

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