‘Ablasshandel bis Zölibat’

Von Ablasshandel bis Zölibat: Das “Sündenregister” der Katholischen Kirche

Weitere Literatur des Autors

Mit Klischees über die Kirche müssen sich viele Menschen in Diskussionen auseinandersetzen. Bei Gesprächen am Arbeitsplatz, in der Mensa oder bei Familienfeiern, aber auch in den sozialen Kommunitäten im Internet begegnen einem die immer gleichen Angriffsformationen. Das »Sündenregister« der Katholischen Kirche ist in den Augen des modernen, »aufgeklärten«, religionsfernen Menschen ellenlang. Die Kirche wird von aussen mit Kritik und Forderungen konfrontiert und muss auch innerhalb ihrer Mauern manche Zerreissprobe bestehen.

»Seit der Aufklärung ist die Vernunft an die Stelle der Religion getreten!« heisst es dann etwa. Oder: »Die Kirche hat im Dritten Reich total versagt!« Oder: »Die Kirche ist durch zahllose Missbrauchsfälle völlig diskreditiert! «. Oder – besonders im Reformationsgedenkjahr: »Die kirchliche Einheit scheitert am Unwillen Roms!«

Der Philosoph und Publizist Josef Bordat nimmt sich 36 populäre religions- und kirchenkritische Thesen vor und setzt ihnen mit Kenntnisreichtum und Besonnenheit historische und systematische Fakten entgegen. So entsteht eine sachliche und differenzierte Darlegung von Geschichte und Wesen der Katholischen Kirche, die allen Diskussionsteilnehmern zu einem begründeten Urteil über eine der umstrittensten, aber auch wichtigsten Einrichtungen der Menschheit verhelfen will – von A wie »Ablasshandel« bis Z wie »Zölibat«.

Pressestimmen

‘Von Ablasshandel bis Zölibat’ ist keine plumpe Verteidigungsschrift und vermeidet jede Schwarz-Weiss-Malerei. Das Buch sei nicht nur historisch interessierten Lesern empfohlen, sondern jedem, der seine Kirche liebt und für den sie nicht nur eine Kirche der da oben ist. Wer den Dialog mit anderen Religionen oder Weltanschauungen und die Neuevangelisation ernst nimmt, ist dazu aufgerufen, seinen Glauben zu kennen und zu verteidigen. Dieses Buch bietet ihm das Rüstzeug dafür. –Volker Niggewöhner, Die Tagespost vom 24.11.2017

Josef Bordats Apologie [ist] allen an lebhaften und fundierten Diskussionen zu theologischen Streitfragen Interessierten sehr zu empfehlen. Darüber hinaus kann sie auch dem Religionsunterricht, insbesondere ab der neunten Jahrgangsstufe, gute Dienste leisten. –Josef Gottschlich, IRP Blog, 12.1.2018

Fundiert und in einer allgemein verständlichen Sprache geschrieben, ist [das Buch] nicht nur dem Gläubigen zu empfehlen, der mehr über die Kirche, ihre Geschichte und den Glauben erfahren will oder argumentatives Rüstzeug für künftige Diskussionen benötigt. Auch Kirchenferne und -kritiker dürfen sich mit ihren Fragen und Argumenten durchaus ernstgenommen wissen. –Tobias Glenz, katholisch.de, 18.1.2018

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Josef Bordat wuchs in Straelen am Niederrhein auf. 1991 beendete er seine Schulausbildung am Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern mit dem Abitur. Nach seinem Hochschulabschluss als Wirtschaftsingenieur (Dipl.-Ing.) studierte Bordat Soziologie und Philosophie in Berlin und Arequipa/Peru (M.A.). 2006 wurde er am Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Berlin zum Dr. phil. promoviert.
Josef Bordat arbeitet als freier Autor und nimmt mit seinem Weblog »Jobo72« aktiv am Austausch innerhalb der Blogozese teil. Als Online-Redakteur ist er verantwortlich für den Internetauftritt der katholischen Zeitung »Die Tagespost«, für deren Printausgabe er die Rubriken Wirtschaft, Weltkirche und Medien betreut.

Rezension amazon

Von Ablasshandel bis Zölibat: Das “Sündenregister” der Katholischen Kirche

Autor: Josef Bordat
Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: Lepanto Verlag; Auflage: 1 (27. November 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3942605163

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel