Verwandlung der Mächte

Verwandlung der Mächte: Eine Theologie der Gewaltfreiheit

Die “Machtfrage” ist der Schlüssel zum Neuen Testament, ja zur ganzen Bibel. In der Auseinandersetzung mit der oft als mythologisch abgetanen biblischen Rede von “Mächten und Gewalten” zeigt Walter Wink einen neuen Zugang zum Kern der christlichen Botschaft. Jesu Lehre von der Gewaltlosigkeit ist für Wink dabei der entscheidende Weg, die herrschenden Unheilsmächte – jenseits von Pazifismus und Gerechtem Krieg – zu entlarven, zu transformieren und die Gewaltspirale zu durchbrechen. Damit eröffnet er einen neuen Zugang zur biblisch-christlichen Botschaft, zu einer neuen christlichen Praxis und zugleich zu einer neuen christlichen Spiritualität. Ein faszinierendes Buch!

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Walter Wink, Dr. theol., 1935–2012, war Professor für Biblical Interpretation / Auburn Theological Seminary in New York City. Er war Gemeindepfarrer, lehrte am Union Theological Seminary / New York City und war 1989/90 Peace Fellow am United States Institute of Peace. Für seine Studien über “Mächte und Gewalten” wurde er mit dem Pax Christi Award ausgezeichnet.

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Verwandlung der Mächte: Eine Theologie der Gewaltfreiheit

Herausgeber: Thomas Nauerth, Georg Steins
Broschiert: 176 Seiten
Verlag: Pustet, F; Auflage: 1 (1. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3791725912

Eine Antwort auf Verwandlung der Mächte

  • Man müsste das Buch gelesen haben, um darüber urteilen zu können. Was mich hindert es zu lesen ist der Anspruch die herrschenden Unheilsmächte nicht nur entlarven, sondern transformieren zu können. Das ist – so wie ich diese Aussage verstehe – eine Illusion. Das Böse in der Welt ist eine Realität, die zwar durch das Kreuz Christi besiegt ist, aber für unser menschliches, zeit- und raumgebundenes Denken und Empfinden sozusagen mit aufschiebender Wirkung bis zum Tag des Gerichtes. Die einzige realistische Chance, eine bessere Welt zu schaffen, ist – immer nach meiner Meinung – das ernsthafte und ehrliche Bemühen, selber ein besserer Mensch zu werden, eine immer bessere, reibungsfreiere persönliche Gottesbeziehung zu pflege, nicht zuletzt durch die bewusste Erfahrung der eigenen Schuld und durch die dadurch immer besser mögliche Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes.

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