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50 Jahre Bischofssynode und XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode

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Das Bedürfnis, den Geist und die Kollegialität des Zweiten Vatikanischen Konzils lebendig zu erhalten, war der Antrieb für Papst Paul VI. zur Einrichtung einer Institution, die ihm, durch die Verstärkung der Bindungen mit den Bischöfen der Katholischen Kirche, bei der Ausübung der Sendung als Universalhirte behilflich sein sollte.

Am 15. September 1965 wurde vom Montini-Papst mit einem als “motu proprio” erlassenen Apostolischen Schreiben die Bischofssynode eingerichtet. 50 Jahre später lautet das für die XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode von Papst Franziskus gewählte Thema: “Familie und Evangelisierung”. Die Familie muss der lebendige Kern der Gesellschaft und der kirchlichen Gemeinschaft sein, der direkt vom Herrn dieses Mission der Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi an alle Menschen anvertraut ist.

Die Zentralität der Familie und Ihre Verknüpfung mit dem Glauben findet man auch in der Enzyklika “Lumen Fidei”, in der Papst Franziskus hervorhebt “wie fest die Bande zwischen den Menschen sein können, wenn Gott in ihrer Mitte gegenwärtig wird.” Trotz der vielen Anzeichen einer Krise der Institution Familie bleibt der Wunsch nach Familie lebendig, besonders unter den jungen Menschen, und bestärkt die Kirche, efahren in der Humanität und getreu ihrer Mission, unablässig und in tiefer Überzeugung das “Evangelium der Familie” zu verkünden. Besonders empfindet die um den Heiligen Vater versammelte Synode es als ihre Pflicht, dem Herrn zu danken für die grosszügige Treue, mit der viele Familien ihrer Berufung mit Freude und Glauben entsprechen, auch angesichts von Hindernissen, Verständnislosigkeit und Leiden.

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