Beginn der Reise nach Südamerika

Papst Franziskus beginnt seine Reise nach Südamerika

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Papst Franziskus ist an diesem Sonntagmorgen um 9 Uhr zu seinem Besuch in Südamerika aufgebrochen. Samstagabend machte er, wie es vor Reisen bereits Tradition ist, einen kurzen Abstecher zur römischen Marienikone “Salus populi romani” in der Papstbasilika Santa Maria Maggiore, wo er 20 Minuten im Gebet verharrte. Vor dem Gnadenbild legte Franziskus Blumen in den Nationalfarben der drei besuchten Länder ab: Ecuador, Bolivien und Paraguay.

In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito wird der Papst um 22 Uhr römischer Zeit (15 Uhr Ortszeit) erwartet. Am Flughafen nimmt Staatspräsident Rafael Correa den hohen Gast aus Rom in Empfang. Franziskus hält dabei seine erste Rede als Papst auf dem Boden seines Heimatkontinents. Danach begibt er sich umgehend in die Apostolische Nuntiatur, die ihm – wie bei Papstreisen üblich – als Unterkunft dient. Acht Kilometer vor der Nuntiatur wird der Papst den geschlossenen Wagen verlassen und ins Papamobil umsteigen, um die wartenden Menschen entlang der Strasse besser begrüssen zu können. Seine erste grosse Messe in Lateinamerika hält Franziskus am Montag im Marienheiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Guayaquil. 

rv 05.07.2015 gs

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