Papst verurteilt Anschläge in Frankreich, Tunesien und Kuweit

Gewalt verursache nur Leid, so der Papst

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In drei Beileidstelegrammen an die Nuntien in Frankreich, Tunesien und Kuweit hat der Papst die Anschläge der islamistischen Fundamentalisten verurteilt. Gewalt verursache nur Leid, so der Papst in den Schreiben, die vom vatikanischen Kardinalstaatsekretär Pietro Parolin unterzeichnet worden sind. Die drei Telegramme sind an die entsprechenden Nuntiaturen verschickt worden, die die seine Botschaft – so der Wunsch des Papstes – an die Hinterbliebenen, Opfer und den Staatsvertretern weiterleiten sollten.

Drei schlimme Anschläge fanden am Freitag innerhalb weniger Stunden statt. Überall gab es Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund. Mindestens 37 Tote gab es bei einem Angriff auf ein Touristenhotel in Tunesien, unter ihnen waren auch Deutsche. Bei einem weiteren Anschlag auf eine Chemie-Fabrik nahe Lyon wurde ein Mann geköpft. Es gab dort viele Verletzte. Und eine Explosion beim Freitagsgebet in Kuweit verursachte mindestens 27 Tote. Der Papst bete für die Seelen der Opfer und versichere den Hinterbliebenen seine “geistliche Unterstützung”, so die Telegramme aus dem Vatikan.

rv 28.06.2015 mg

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