Kirchliche Existenz und existentielle Theologie
Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie: Ekklesiologische Grundlinien unter dem Anspruch von Lumen gentium (Bamberger Theologische Studien)
Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Kardinal-Innitzer-Förderungspreis in Wien und dem Johann-Kaspar-Zeuss-Preis in Kronach ausgezeichnet. Durch die Wahl Joseph Kardinal Ratzingers zum Nachfolger Petri als Papst Benedikt XVI. steht seine Ekklesiologie neuerlich im Blickpunkt der theologischen bzw. ökumenischen Diskussion.
Hat sich seine Ekklesiologie seit dem II. Vatikanum verändert oder kontinuierlich weiterentwickelt?
Ist die katholische Kirche eine Kirche unter Kirchen?
Ist sie Gegenstand der Hoffnung oder geschichtliche Wirklichkeit?
Der Theologe Ratzinger soll nicht primär als bisheriger Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen, sondern vielmehr als Denker und Schriftsteller.
In seinem Geleitwort zu dieser Neuauflage schreibt Kardinal Ratzinger im Februar 2005: “Ich brauche nicht eigens zu sagen, dass es für mich eine spannende Lektüre war, mein eigenes Denken in seinen Wegen und Umwegen, in seiner Kontinuität und in seinen Verwandlungen hier aufmerksam durchleuchtet und mit dem Massstab des Konzils konfrontiert zu sehen.”
Aus dem Inhalt:
“Aggiornamento”, Leitgedanken von “Lumen gentium”: Mysterium, Volk Gottes, Hierarchie, bischöfliche Kollegialität – Joseph Ratzinger: Konzilsperitus, Theologe, Bischof, Präfekt der Glaubenskongregation – Konzilsrezeption, eucharistische Ekklesiologie, Communio, Subsistenz – “Früher” und “später” Ratzinger? – Liturgie als Topos der Ekklesiologie: “Seinsgemässheit”, Universalität, Präsens des “Ganz-Anderen”.
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Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie
Autor: Maximilian H Heim
Taschenbuch: 521 Seiten
Verlag: Lang, Peter Frankfurt; Auflage: 2., korr. u. erg. Aufl. (Mai 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3631542739
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