Karfreitag

Die Feier vom Leben und Sterben Christi “Durch das heilige Ostergeschehen hat Christus der Herr, die Menschen erlöst und Gott auf vollkommene Weise geehrt”

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“Er hat durch seinen Tod unseren Tod überwunden, durch seine Auferstehung hat er das Leben neu geschaffen. Die drei Tage des Leidens und der Auferstehung des Herrn sind deshalb der Höhepunkt des ganzen Kirchenjahrs.” (Missale Romanum)

Heute und am Karsamstag findet nach altem Brauch keine Eucharistie­feier statt.

Die Gedächtnisfeier vom Leiden und Tod Christi wird am Nachmittag gehalten. Sie beginnt mit einem Eröffnungsgebet und be­steht aus drei Hauptteilen: Den Wortgottesdienst mit drei Schriftlesungen und den grossen Fürbitten, die Erhebung und Verehrung des heiligen Kreuzes und die Kommunionfeier.

Am Karfreitag begeht die Kirche in der Feier des Leidens und Sterbens Christi das Gedächtnis des gekreuzigten Herrn. Mit ihm verbunden, hält sie diesen Tag als Tag der Busse, des strengen Fastens und der Abstinenz.

Eröffnungsgebet aus der Karfreitagsliturgie: Allmächtiger, ewiger Gott, durch das Leiden deines Sohnes hast du den Tod vernichtet, der vom ersten Menschen auf alle Geschlechter übergegangen ist. Nach dem Gesetz der Natur tragen wir das Abbild des ersten Adam an uns; hilf uns durch deine Gnade, das Bild des neuen Adam in uns auszuprägen und Christus ähnlich zu werden, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

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