Religiöse Bücher haben hohe Anziehungskraft
Die “Libreria editrice vaticana” (LEV) auf der Buchmesse in Frankfurt
Rom, 8. Oktober 2014, zenit.org, Redaktion
Seit heute ist die 66. Frankfurter Buchmesse eröffnet, bei der unter den 7000 Ausstellern aus 103 Ländern auch die “Libreria editrice vaticana” (LEV) vertreten ist. Gegenüber der italienischen Ausgabe von Radio Vatikan sagte der Direktor des vatikanischen Verlags mit Buchhandlung, Don Giuseppe Costa, die LEV sei mit einem Stand von 110 Quadratmetern auf der Buchmesse sehr präsent. Gemeinsam mit ihr stellen auch die Vatikanischen Museen und die Vatikanische Bibliothek aus.
Man habe bereits mit den ersten Veranstaltungen begonnen, die sich grosser Beliebtheit erfreuten, so Costa. Das Interesse der Besucher richte sich nicht nur auf die Bücher von und über Papst Franziskus, sondern betreffe viele Themenbereiche, wie Ökologie, Schöpfung, Armut und Barmherzigkeit. Die Neuigkeiten in diesem Jahr seien zunächst katholische italienische Verlage, neue Bibelausgaben und Biographien.
Costa zeigte sich optimistisch und beteuerte, dass Bücher weiterhin eine Zukunft haben, dafür sei die Buchmesse in Frankfurt ein gutes Beispiel. Das religiöse Buch übe weiterhin eine hohe Anziehungskraft aus, jedoch sei es wichtig, nicht aus den Augen zu verlieren, dass der Markt mit immer neuen Vorschlägen versorgt werden wolle.
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