Unumkehrbare Konsequenzen für Minderheiten im Irak
UNO: Unumkehrbare Konsequenzen für Minderheiten im Irak
Irak: Untersuchungskommission für Situation der Christen
Uno-Experten warnen vor unumkehrbaren katastrophalen Konsequenzen für die religiösen Minderheiten im Irak. Ohne dringende Schutzmassnahmen hätten sie den höchsten Preis zu zahlen, erklärten sie am Freitag, 25. Juli in Genf. Die Sonderberichterstatterin für Minderheiten, Rita Izsak, zeigte sich besonders besorgt um Christen, Schiiten, Schabak, Turkmenen und Jesiden, die wegen ihrer ethnischen oder religiösen Herkunft verfolgt würden.
Mit Blick auf die islamistische Terrorgruppe “Islamischer Staat” (IS) sagte sie, in mehreren Regionen im Nordirak hätten bewaffnete Gruppen die Kontrolle übernommen, die “bereits unter Beweis gestellt haben, was für grausame Menschenrechtsverletzungen sie zu verüben imstande sind”.
Zu den Taten, die dem IS zur Last gelegt würden, seien auch mögliche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, etwa die Tötung von Zivilisten sowie die Zerstörung von Privateigentum und von religiösen Stätten.
kipa 25.07.2014 ord
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