Sudan: Druck auf Christen
Der Druck auf die Christen im Sudan ist enorm
Das berichtet das evangelische Hilfswerk Open Doors in einer Medienmitteilung. Ein UNO-Experte für Menschenrechte sei in den Sudan gereist. Dort besuche er u.a. die Bundesstaaten South Darfur und Blue Nile. In diesen Regionen gab es in der letzten Zeit vermehrt Angriffe und Bombenanschläge auf christliche Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser.
Während seines Besuches will er sich auch für die Christin Meriam Yahia Ibrahim Ishag und ihren Mann Daniel einsetzen. Meriam ist wegen ihres christlichen Glaubens zum Tod verurteilt worden. Sie bekenne sich weiterhin standhaft zu ihrem Glauben, obwohl der Druck auf sie offenbar zunehme, so Open Doors. Meriam befindet sich weiter im Todestrakt des Gefängnisses, da sie aufgrund des Abfalls vom Islam verurteilt wurde.
pm 21.06.2017 mg
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