Jugend eine Welt
Österreich/China/Indien
Jugend Eine Welt
Anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsel macht das kirchliche Hilfswerk “Jugend Eine Welt” auf die “ausbeuterischen und gesundheitsschädlichen” Produktionsbedingungen für Feuerwerkskörper aufmerksam.
Kinderarbeit sei dabei an der Tagesordnung, und immer wieder komme es zu schweren Unfällen in den Produktionsstätten in Asien, hiess es in einer Aussendung am Montag.
Auch in diesem Jahr würden in Österreich wieder etwa zehn Millionen Euro für Raketen und Kracher ausgegeben. Etwa 75 Prozent der Waren stammen dabei aus dem Ausland. Wie verbreitet Kinderarbeit in der Feuerwerksindustrie ist, habe eine Explosion in einer südindischen Fabrik aufgezeigt, bei der im Mai mehrere Kinder verletzt und eines sogar getötet wurde. (kap)
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