Argentinien

Kirche will Militärdiktatur-Opfern helfen

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Die katholische Kirche in Argentinien will die Organisation “Grossmütter der Plaza de Mayo” bei der Suche nach den Kindern unterstützen, die während der Militärdiktatur verschwunden sind.

Nach Angaben der Menschenrechtsaktivistinnen sicherte der Vorsitzende der Argentinischen Bischofskonferenz, Erzbischof Jose Maria Arancedo, seine Mitarbeit zu. Demnach übergab Arancedo den “Grossmütter der Plaza de Mayo” ein Dokument aus der jüngsten Vollversammlung der Bischofskonferenz. Darin fordert die Kirche eine umfassende Studie zu den Fällen der verschwundenen Kinder.

Während der argentinischen Militärdiktatur (1976-1983) verschwanden rund 30.000 Menschen, die höchstwahrscheinlich ermordet wurden. Die Organisation “Grossmütter der Plaza de Mayo” setzen sich für die Aufklärung des Schicksals der Diktaturopfer ein.

kna 31.07.2013 al

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