Burma: Humanitärer Notstand
Zehntausenden von Flüchtlingen im Westen des auch als Myanmar bekannten Landes droht eine Hungersnot
Darauf machen die “Ärzte ohne Grenzen” am Donnerstag aufmerksam. Viele Kinder litten schon jetzt an Mangelernährung; ein “richtiggehender humanitärer Notstand” ziehe herauf. Wegen der Gewalt zwischen Buddhisten und Muslimen im Bundesstaat Rakhine im letzten Jahr sind mindestens 115.000 Menschen obdachlos geworden, die meisten von ihnen Angehörige der muslimischen Minderheit. Zehntausende von ihnen leben jetzt in improvisierten Lagern und haben keinen Zugang zu Trinkwasser oder medizinischer Basisversorgung.
afp 07.02.2013 sk
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