Muslime köpfen Konvertiten
Die Tat zeige, wie bedroht die Religionsfreiheit sei
In Tunesien soll ein Mann, der vom islamischen zum christlichen Glauben übergetreten ist, von radikalen Muslimen geköpft worden sein. Das berichtet das christliche Hilfswerk Barnabas Fund. Die Tat zeige, wie bedroht die Religionsfreiheit sei.
Tunis/Kairo, idea, 4. Juli 2012
In Tunesien soll ein Mann, der vom islamischen zum christlichen Glauben übergetreten ist, von radikalen Muslimen geköpft worden sein. Das berichtet das christliche Hilfswerk Barnabas Fund (Pewsey/Südwestengland). Ein Video, das die blutige Tat zeigt, wurde im ägyptischen Fernsehen auf dem Sender “Egypt Today” (Ägypten heute) ausgestrahlt.
Es zeigt einen jungen Mann, der von mehreren maskierten Männern mit einem Messer an der Kehle zu Boden gedrückt wird. Einer der Maskierten zitiert singend islamische Gebete. Währenddessen beginnt er, dem am Boden liegenden Christen mit dem Messer langsam den Kopf abzutrennen. Die anderen Maskierten rufen dazu auf arabisch “Allah ist gross”. Der Moderator des ägyptischen Fernsehsenders soll sich dem Bericht von Barnabas Fund zufolge bestürzt über das Video gezeigt haben. Mit Bezug auf den neuen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi, der Kandidat der radikal-islamischen Muslimbruderschaft war, wird er mit den Worten zitiert: “Wie sollen solche Menschen regieren?” Ein Sprecher des Hilfswerkes Barnabas Fund bezeichnete das Filmmaterial als jüngstes Alarmzeichen dafür, wie sehr die Religionsfreiheit in den Ländern des Arabischen Frühlings bedroht sei.
Quelle
40Märtyrer von Sebaste
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