Glaubt ihr an die Auferstehung Jesu Christi?
“Da gelangen wir an die Grenzen unserer Erkenntnise”
Kronen-Zeitung übt zu Ostern mehrfach schwere Kritik an Helmut Schüller und bezeichnet diesen als “brandgefährlichen Mann”, im Gegensatz zum Wiener Dompfarrer Toni Faber, einem “pressegeilen Adabei-Katecheten und Schickeria-Anbeter”
Wien, kath.net, 12.04.2012
Die Kronen-Zeitung, die auflagenstärkste Tageszeitung Österreichs, hat in den vergangenen Tagen erneut mehrfach Kritik geübt an Helmut Schüller, dem Initiator der “Pfarrer-Initiative”.
Kolumnist Michael Jeannée hat in der gestrigen Dienstagsausgabe an die Mitglieder der Initiative die Frage gestellt, ob diese denn an die Auferstehung Jesu Christi glauben. “Und wenn ihr Euch nur 400-stimmig empört, ob ich noch ganz bei Trost bin, aktiven katholischen Seelenhirten eine solche Frage zu stellen, dann liege ich goldrichtig und darf Euch zur Kenntnis bringen, was Schüller auf diese in der Tat bescheuerten Frage, so sie einem aktiven katholischen Diener Gottes gestellt wird, geantwortet hat, als sie ihm jetzt doch tatsächlich von einem Krawall-Interviewer gestellt wurde.” Im einer österreichischen Tageszeitung hatte Schüller vor einigen Tagen auf die Frage, ob er denn an die Auferstehung glaube, folgendes gesagt: “Da gelangen wir an die Grenzen unserer Erkenntnis. Da stammelt ja auch die Bibel nur mehr herum. Aber die Botschaft ist klar: Jesus, aber auch jeder Mensch, lebt weiter, wirkt weiter. Ich werde in meiner Osterpredigt meiner Gemeinde sagen: Es gibt eine Auferstehung für jeden, lange schon vor dem Tod.”
Für den Krone-Kolumnisten ist klar, dass jetzt die Zeit gekommen ist, dass die 400 Priester sich von Anführer Schüller distanzieren und ihm die Gefolgschaft verweigern sollten, “und damit den “Spuk” Schüller zu beenden. Causa finita!” In einem anderen Kommentar in der Karwoche bezeichnete Jeannée Schüller auch als einen “brandgefährlichen Mann”, im Gegensatz zum Wiener Dompfarrer Toni Faber, dem “pressegeilen Adabei-Katecheten und Schickeria-Anbeter”, der laut dem Kolumnist seinen Beruf völlig verfehlt habe. Faber sei aber ein “unbedeutender Wurschtl”.
Schreibe einen Kommentar