Nach “altbewährtem” Muster
Antwort des Administrators
Es ist immer dasselbe Muster. Ein Satz wird aus einem Dokument genommen und sehr zur Freude sämtlicher Kirchenhasser ein vermeintlich positives Konstrukt kreiert. Wo z. B. war in einem der unzähligen Dokumenten gegen den Fastenhirtenbrief des Bistums Chur zu lesen, dass der völlig ungerechtfertigt angegriffene Bischof sagte: “Auch möchte ich auf die Möglichkeit hinweisen, ein Ehenichtigkeitsverfahren durchzuführen. Selbstverständlich geht es hier nicht um eine Form der Ehescheidung, sondern darum, von vornherein ungültige Eheschliessungen zu erkennen und so den Betroffenen eine kirchliche Eheschliesssung zu ermöglichen”. Oder eine weitere Aussage: “Denn in gewissen Fällen ist es nicht nur erlaubt, sondern unvermeidbar, dass eine Trennung erfolgen muss”. Wo erfährt der Gläubige etwas darüber, dass der Bischof gerade die Seelsorger unmissverständlich aufforderte, die Ehen besser vorzubereiten.
Kein Wort wird darüber verloren, wie viele Kinder nach Ehescheidungen, wissenschaftlich erwiesen, traumatisiert weiterleben werden. Da dem Bischof Mangel an Barmherzigkeit vorzuwerfen, ist zynisch. Klammen Herzens fragt man sich, wie lange noch in diktatorischer weltkirchenfremder Manier auf Kosten der Gläubigen und deren Seelenheil in Eigenregie weiterfunktioniert werden soll, etwas das man dann noch Dialog nennt? Doch hoffentlich nicht , bis der letzte Katholik völlig verwirrt entschwunden ist. So etwas nenne ich, so leid es mir tut, unreelle Indoktrination.
MenschlichesDrama
Viele Pfarreien boykottieren den Hirtenbrief
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