17. September 2011, 14.00 Helvetiaplatz Zürich
Tränengas und Wasserwerfer am Marsch für s’Läbe
Anbei einige Zeilen zum heutigen Marsch für s’Läbe in Zürich. Ausgiebiges Bildmaterial finden Sie bereits auf unserer Webseite.
Wir danken Ihnen für allfällige Berichterstattung.
Freundliche Grüsse
Daniel Regli
OK Marsch für s’Läbe
Postfach 155
8046 Zürich
Tränengas und Wasserwerfer am Marsch für s’Läbe
Rund 1‘000 Christen aus verschiedenen Kirchen trafen sich heute trotz Drohungen linksautonomer Kreise auf dem Zürcher Helvetiaplatz. Schon zu Beginn der Veranstaltung eröffneten die tatsächlich überaus zahlreich erschienenen Krawallanten ihr Pfeif- und Hupkonzert. Da sie die professionelle Tonanlage jedoch nicht übertönen konnten, drängten die Opponenten bald auf den Helvetiaplatz. Offenbar waren sie entschieden, die Kundgebung mit Gewalt aufzulösen. Nur ein entschiedener und kraftvoller Einsatz der Zürcher Stadtpolizei konnte verhindern, dass die Kundgebung, an welcher auch viele Kinder, Jugendliche und Senior/-innen teilnahmen, ins Chaos ausartete.
Die Organisatoren haben sich bei der Polizei sogleich öffentlich für ihren hilfereichen Einsatz bedankt. Dass der kostspielige Aufmarsch dutzender Polizisten in voller Montur nötig geworden ist, finden die Lebensschützer bedauerlich. Ein Anlass, der für uneingeschränktes Lebensrecht aufruft, sollte dem Steuerzahler nicht horrende Kosten für Personal, Einsatzfahrzeuge, Wasserwerfer und Tränengas aufbürden. Doch die Schuld für diese Auslagen tragen nicht die Organisatoren, sondern radikale Anarchos und egoistische Partygänger, welche ihre Gewaltbereitschaft in den letzten Tagen öfters unter Beweis stellen.
Die Trägerschaft, bestehend aus elf Organisationen aus einem gemischt politisch-kirchlichen Umfeld, beharrt trotz der Angriffe auf ihrem Recht der freien Meinungsäusserung sowie auf dem Versammlungsrecht. Auch zum 10. Jahrestag der Fristenlösung im kommenden Jahr wollen die Lebensschützer wieder marschieren. Der Marsch für s’Läbe 2011 hat sie motiviert, künftig noch entschiedener dafür zu kämpfen, dass die Menschen in der Schweiz wieder uneingeschränktes Lebensrecht geniessen dürfen, und zwar vom Mutterbauch bis zum Sterbebett!
Medien-Kontakte: Daniel Regli, 078 656 85 53
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