Weihbischof Dr. Andreas Laun Erzdiözese Salzburg

Ein Priester für alle Fälle der “Klartext” spricht

Andreas Laun (* 13. Oktober 1942 in Wien) ist seit 1995 Weihbischof in der Erzdiözese Salzburg.
Er ist ein Cousin von Josef Seifert.

Andreas Laun wurde am 13.10.1942 als Sohn des Kaufmanns Hellmut Laun und dessen Frau Gertrude in Wien geboren. Anschließend besuchte er die Volksschule (1948 – 1952) und das Gymnasium am Borromäum in Salzburg (1952 – 1960), um 1960  das Studium der Philosophie in Salzburg aufzunehmen. 1962 begann er sein Noviziat bei den Oblaten des hl. Franz von Sales in Eichstätt, wo er am 17.9.1963 die ersten Gelübde ablegte.

Von 1963 bis 1966 studierte Andreas Laun in Eichstätt Theologie. Am 17. 9. 1966 legte er die Ewige Gelübde ab und studierte von 1966 – 1970 in Fribourg in der Schweiz Theologie. Gleichzeitig absolvierte er auch ein Diplomstudium für Französisch.

Nach der Diakonatsweihe in Fribourg folgte 1967 die Priesterweihe in Eichstätt.

Anschließend war Andreas Laun von 1970 – 1972 als Erzieher in Ried i. I. und in Ingolstadt tätig. 1972 wurde er Kaplan in Wien-Döbling in der Pfarre Krim und verrichtete an verschiedenen Schulen Religionsunterricht.

Nach dem Beginn des Doktorats in Fribourg/Schweiz 1973,  wurde er 1974 Assistent für Moraltheologie an der Universität Wien. Zwei Jahre später gründete er 1976 in Salzburg die Aktionsgruppe “Initiative Pflegefamilien”, die sich den Problemen der Ersatzfamilien widmet.

1981 folgte die Habilitation für Moraltheologie an der Universität Wien. Von 1981 – 1985 war Andreas Laun Professor für Moraltheologie an der Hochschule Heiligenkreuz und Mitglied in der Europäischen Gesellschaft für Theologie und der Societas Ethica. 1982 – 1987 war er als Professor für Moraltheologie an der Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern/Bayern tätig. Von 1985 – 1987 war er auch Rektor des Ausbildungshauses der Oblaten des hl. Franz von Sales in Eichstätt.

1987 folgte die Rückkehr nach Wien und die Wiederaufnahme der Professur in Heiligenkreuz. Nebenbei war er auch Geistlicher Assistent des Katholischen Familienwerkes (1986-89), Geistlicher Assistent des Katholischen Familienverbandes (1989-95) und Generalsekretär der Wiener Katholischen Akademie.

In den Jahren 1989 – 1995 war er auch als Pfarrmoderator in Wien-Kahlenbergerdorf

1995 erfolgte die Ernennung zum Weihbischof für Salzburg und Titularbischof von Libertina. Dort ist er auch als Bischofsvikar für die Seelsorge an Ehe und Familie tätig ist.

Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Kirche heute.

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