Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI.-Schülerkreis
Der Schülerkreis von Joseph Ratzinger
Die Initiative, eine Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung ins Leben zu rufen, entstand in seinem Schülerkreis. Seine Doktoranden und Habilitanden aus den Jahren seiner Lehrtätigkeit an den Universitäten von Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg hatten sich 1978 zum ersten Mal gemeinsam getroffen, um die Weihe ihres Lehrers zum Erzbischof von München-Freising zu feiern. Bald danach nahmen sie als Schülerkreis eine Praxis auf, die sich in den Doktorandenkolloquien in Tübingen und Regensburg herausgebildet hatte: zusammen mit Kardinal Ratzinger trafen sie sich jährlich mit bekannten Professoren zu Studientagen. Zu ihrer Freude durften sie auch nach seiner Wahl zum Papst diese Treffen weiterführen, die theologisch und liturgisch geprägt waren und in einer freundschaftlichen Atmosphäre stattfanden.
In der Überzeugung von der außerordentlichen Bedeutung seiner Theologie für die Kirche und aus dem Bewußtsein, eine besondere Verantwortung für das geistige Erbe ihres Lehrers zu haben, reifte bei den Schülern in den letzten Jahren der Gedanke, eine Stiftung zu gründen. Sie soll dazu beitragen, eine Theologie in seinem Geiste und das Studium seiner Theologie zu fördern und seine Theologie und Spiritualität für die Kirche fruchtbar zu machen. Wie die Schüler von Professor Ratzinger sich aus unterschiedlichen Ländern und Kontinenten zusammengefunden haben, soll die Stiftung eine internationale Prägung und Ausrichtung gewinnen. Sie will den Kontakt und die Zusammenarbeit mit ähnlichen Initiativen suchen.
Mit den Tagungen 2008 und 2009 in Castelgandolfo verbanden sie ein weiteres Treffen, zu dem sie den “Neuen Schülerkreis” eingeladen hatten, einer Gruppe von Theologen, die sich mit der Theologie von Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI. befassen.
Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. -Stiftung
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