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Regen in Rom
Konklave ab 12. März und der Traum einer Wiederwahl Benedikts XVI.
Ein hoher Prälat aus dem Libanon hat in diesen Tagen vorgeschlagen, die Kardinäle sollten in diesem Konklave am allerbesten Benedikt XVI. doch einfach noch einmal wählen. – Von Paul Badde / Die Welt
Vatikan, kath.net/Die Welt, 8. März 2013
Regen in Rom. Das Konklave wird am 12. März beginnen, heisst es nach dem jüngsten Leck im Vatikan. 115 Kardinäle aus aller Welt werden dann anfangen, den Nachfolger Benedikt XVI. zu wählen. Pater Federico Lombardi, der Pressesprecher des Vatikans, hatte die Nachricht erst für Freitagabend um 19.00 Uhr versprochen. Am Donnerstag war der letzte Kardinal aus Vietnam eingetroffen. Der Rest des internationalen Kollegiums hatte sich schon in den Tagen davor intensiv in regelmässigen Plenarsitzungen in der Nervi-Halle und in zahlreichen Einzelgesprächen in den Palästen und auf den Fluren des Vatikans ebenso wie in vielen Lokalen rund um Sankt Peter über das Profil eines Nachfolgers ausgetauscht – und über die Aufgaben, die auf den armen Mann zukommen werden.
Richtlinien für wahres katholisches Bürgertum
Wir sind bessere Bürger, wenn wir treuere Katholiken sind
Erzbischof Charles J. Chaput erklärt Richtlinien für wahres katholisches Bürgertum
Von Pietro Gennarini
Philadelphia(USA), 26. Oktober 2012, zenit.org
Erzbischof Charles J. Chaput, Ordinarius von Philadelphia, hat diese Woche in seiner wöchentlichen Zeitungsspalte seine Gläubigen dazu aufgefordert darüber nachzudenken, welche Konsequenzen es nach sich zieht, wenn man sich als Katholik im politischen Bereich engagiert, und dabei auf kluge Weise argumentiert, dass es seine Richtigkeit hat, wenn man den Glauben in der Öffentlichkeit einbringt. Dabei hat er seinen Gläubigen für die bevorstehenden Wahlen
Kardinal Ouellet: Welche Bischöfe wir heute brauchen
Präfekt der Bischofskongregation nennt seine Kriterien:
Heute brauchen wir Bischöfe, die papsttreue Theologen und vor allem öffentliche Verkündiger und Verteidiger des Glaubens sind.
Vatikan, kath.net/CC, 03.12.2011
Der Kardinal, der die neuen Bischöfe vorschlägt, hat in einem Interview mit “Avvenire”, der Zeitung der italienischen Bischofskonferenz, seine Gründe und Kriterien genannt. Kardinal Marc Ouellet, früherer Erzbischof der kanadischen Diözese Quebec, ist seit einem Jahr Präfekt der Bischofskongregation im Vatikan.
Öfter, als er erwartet hätte, nehmen ausgewählte Kandidaten das Bischofsamt nicht an, erzählt er. Gründe seien die wachsenden Schwierigkeiten beim Erfüllen dieser Rolle, in einer Gesellschaft, wo Bischöfe vermehrt öffentlich angegriffen würden, als Ergebnis der Missbrauchsskandale. Bei Karrieremanövern empfiehlt Ouellet, es sei “besser für ihn, zu bleiben, wo er ist.”
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