Suchergebnisse für: Papst Benedikt XVI. Gottesmutter
Die Unbefleckte Empfängnis – Quelle inneren Lichts
Mit dem Papst durch den Marienmonat
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath., 10. Mai 2012
“Sei gegrüsst, du Begnadete, der Herr ist mit dir”, sagt der Bote Gottes, und auf diese Weise offenbart er die tiefste Identität Mariens, sozusagen den “Namen”, unter dem Gott selbst sie kennt: “voll der Gnade”. Dieser Ausdruck, der uns seit unserer Kindheit so vertraut ist, da wir ihn jedesmal aussprechen, wenn wir das “Gegrüsst seist du, Maria” beten, bietet uns die Erklärung des Geheimnisses, das wir heute feiern. Maria ist nämlich von dem Augenblick an, da sie von ihren Eltern gezeugt wurde, Gegenstand einer einzigartigen Liebe Gottes gewesen, der sie in seinem ewigen Plan auserwählt hat, die Mutter seines menschgewordenen Sohnes zu sein, und sie folglich vor der Erbsünde bewahrt hat.
Der heilige Pfarrer von Ars und die Schönheit Mariens
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 9. Mai 2012
Die Biographen bezeugen, dass der hl. Johannes Maria Vianney von der Gottesmutter mit Hingabe und zugleich mit unmittelbarem Vertrauen sprach. “Die heilige Jungfrau”, so pflegte er zu sagen, “ist ohne Makel, geschmückt mit allen Tugenden, die sie für die Allerheiligste Dreifaltigkeit so schön und wohlgefällig machen” (Le curé d’Ars. Sa pensée – Son coeur. Présantés par l’Abbé Bernard Nodet, éd. Xavier Mappus, Foi Vivante, 1966). Und weiter: “Das Herz dieser guten Mutter ist nichts anderes als Liebe und Barmherzigkeit, es will nichts anderes, als uns glücklich sehen. Es genügt, sich an sie zu wenden, um erhört zu werden” (ebd.).
Maria – die neue Eva, wahre ‚Mutter aller Lebendigen’
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 8. Mai 2012
Der Evangelist Lukas zeigt uns die Jungfrau Maria, die die Verkündigung durch den himmlischen Boten empfängt (vgl. Lk 1,26–38). Sie erscheint als demütige und echte Tochter Israels, das wahre Zion, wo Gott seine Wohnstatt nehmen will. Sie ist der junge Trieb, aus dem der Messias geboren wird, der gerechte und barmherzige König. In der Schlichtheit des Hauses von Nazaret lebt der lautere “Rest” Israels, aus dem Gott sein Volk wie einen Baum neu heranwachsen lassen will, dessen Zweige sich über die ganze Welt erstrecken, um so allen Menschen die guten Früchte des Heils anzubieten.
In den Himmel aufgenommen und deshalb nahe
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 7. Mai 2012
Wie das Zweite Vatikanische Konzil lehrt, ist die allerseligste Maria immer in den Kontext des Geheimnisses Christi und der Kirche zu stellen. In diesem Zusammenhang heisst es: “Wie die Mutter Jesu, im Himmel schon mit Leib und Seele verherrlicht, Bild und Anfang der in der kommenden Weltzeit zu vollendenden Kirche ist, so leuchtet sie auch hier auf Erden in der Zwischenzeit bis zur Ankunft des Tages des Herrn (vgl. 2 Petr 3,10) als Zeichen der sicheren Hoffnung und des Trostes dem wandernden Gottesvolk voran” (Dogmatische Konstitution Lumen gentium, 68). Vom Paradies aus wacht die Gottesmutter auch weiterhin, besonders in den schwierigen Stunden der Prüfung, immer über ihre Kinder, die Jesus selbst ihr vor seinem Kreuzestod anvertraut hat. Wie viele Zeugnisse für diese ihre mütterliche Fürsorge können wir finden, wenn wir die ihr geweihten Heiligtümer besuchen.
Maria: Mutter und Urbild der Kirche
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 5. Mai 2012
Dies ist die Erfahrung, die auch die Hirten von Bethlehem, die uns im heutigen Evangelium noch einmal begegnen, gemacht haben. Sie haben die Erfahrung gemacht, in der Gegenwart Gottes zu sein, unter seinem Segen zu stehen nicht im Saal eines imposanten Palastes oder im Angesicht eines grossen Herrschers, sondern in einem Stall, vor einem “Kind, das in der Krippe lag” (Lk 2,16). Gerade von diesem Kind strahlt ein neues Licht aus, das im Dunkel der Nacht leuchtet, wie wir auf vielen Gemälden, die die Geburt Christi darstellen, sehen können. Und von ihm kommt nun der Segen: von seinem Namen – Jesus, das bedeutet: “Gott rettet” – und von seinem menschlichem Angesicht, in dem Gott, der allmächtige Herr des Himmels und der Erde, Fleisch annehmen und seine Herrlichkeit unter dem Schleier unseres Fleisches verbergen wollte, um uns seine Güte vollends zu offenbaren (vgl. Tit 3,4).
Maria, Tor des Himmels. Das grosse Geheimnis der Liebe
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 3. Mai 2012
Welch grosses Geheimnis der Liebe wird uns da heute erneut zur Betrachtung vorgestellt! Christus hat den Tod mit der Allmacht seiner Liebe besiegt. Nur die Liebe ist allmächtig. Diese Liebe hat Christus dazu gedrängt, für uns zu sterben und so den Tod zu besiegen. Ja, nur die Liebe lässt in das Reich des Lebens eintreten! Und Maria ist dem Sohne folgend eingetreten, vereinigt mit seiner Herrlichkeit, nachdem sie mit seinem Leiden verbunden war. Sie ist mit unaufhaltsamer Stärke eingetreten und hält nun nach sich den Weg für uns alle offen. Und dafür rufen wir sie heute an: “Tor des Himmels”, “Königin der Engel” und “Zuflucht der Sünder”.
Gott wurde von Marias Demut angezogen
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, 2. Mai 2012, kath.net
Es ist ein Tag tiefer geistiger Freude, an dem wir die Jungfrau Maria betrachten als “vor allen Wesen gross und voll Demut, vorbestimmtes Ziel im ewigen Rate”, wie Italiens berühmter Dichter Dante singt (Paradies, XXXIII, 3).
In ihr erstrahlt die ewige Güte des Schöpfers, der sie in seinem Heilsplan dazu ausersehen hat, Mutter seines eingeborenen Sohnes zu werden, und sie im Hinblick auf den Erlösertod Christi vor jedem Makel der Sünde bewahrt hat (vgl. Tagesgebet).
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