Suchergebnisse für: Weihbischof Andreas Laun
Religionsunterricht und die Fehler der Vergangenheit
Es ist höchste Zeit, jene Religionslehrer zu schützen, die guten, katholischen Religionsunterricht halten
…….denn sie sind nicht selten Mobbing ausgesetzt. Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 6. September 2012
Herr Prof. Bucher hat sich in letzter Zeit nicht gerade als Freund der Kirche erwiesen, aber was er jetzt in den “Salzburger Nachrichten“ (4. 9. 2012) schreibt, ist in einem ersten Punkt absolut richtig und, wer weiss, vielleicht führt es bei manchen Verantwortlichen in der Kirche endlich zu einem Umdenken!
Recht hat Bucher darin, wie er die heutige Lage des Religionsunterrichts beschreibt, indem er zunächst den Obmann der Schülerunion, Daniel Perschy, zitiert: “Der momentane Religionsunterricht ist schon lang kein rein konfessioneller mehr.”
Das Weltgericht Gottes – eine Frohbotschaft?
Ein KATH.NET-Klartext von Bischof Andreas Laun
In jedem Sonntagsgottesdienst behaupten alle Anwesenden zu glauben, Jesus werde kommen “zu richten die Lebenden und die Toten”, doch danach kritisieren oder leugnen sie die Lehre vom Gericht Gottes. Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 21. August 2012
“Wir können uns freuen, dass einmal diejenigen, die uns in diesem Leben Schaden zugefügt haben, in der Hölle schmoren werden.” Die Schreiberin dieser Zeilen meint, dies in einem katholischen Sender gehört zu haben, fügt aber hinzu: “Habe ich das vielleicht falsch verstanden?”
Im Bereich der Beichte gibt es geradezu absurde Irrtümer
Und diese Irrtümer sind nicht harmlos
….wenn Menschen unter ihnen leiden, unnötige Lasten tragen.
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 9. Juli 2012
Ich war noch ein sehr junger Priester und hörte im Rahmen einer Aushilfe im Ausland Beichte. Eine ältere, sehr einfache Frau kam und beichte irgendetwas von einem Geschlechtsverkehr. Irgendwie kam mir das “Bekenntnis” eigenartig vor und daher fragte ich so behutsam als möglich zurück, ob sie verheiratet sei und “wer” der Partner gewesen sei.
Liebe und Partnerschaft aus katholischer Sicht
Kurzbeschreibung
Seit Jahren ein Dauerbrenner: eine solide, gut lesbare und leicht verständliche Zusammenfassung darüber, was es aus katholischer Sicht zum Thema “Liebe und Partnerschaft” zu sagen gibt. Nun legt Andreas Laun, Weihbischof der Erzdiözese Salzburg, die neu bearbeitete und ergänzte 8. Auflage seines Erfolgsbuches vor. Als gelernter Moraltheologe besitzt er das nötige theologische Grundlagenwissen, um das Thema gediegen zu behandeln. Er greift dabei auch heisse Eisen an, die derzeit ,durchaus kontrovers diskutiert werden, und macht dabei den katholischen Standpunkt deutlich.
In den Menschen, die Bibeln verbrennen, hat der Nazi-Geist überlebt
Bücherverbrennung 1938: Die Nazis hatten offenbar verstanden, dass Juden und Christen “eine Brut” sind
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 28.11.2011
Am 30. April 1938, also nicht einmal 2 Monate nach dem Anschluss Österreichs an das Hitlerreich, verbrannten die Nazis in Salzburg jüdische Bücher, aber auch solche katholischer Autoren, und Bücher von politischen Feinden wie Otto von Habsburg! Offenbar verstanden sie, in solchen Fragen hellsichtig wie der Teufel, dass Juden und Christen “eine Brut” sind, wie sie diese unlösbare Verwandtschaft in Wien nannten, als sie über den Kardinal spottend skandierten: “Innitzer und Jud, eine Brut!”
Kirchlicher Ungehorsam mit Berufung auf das Gewissen?
Kirche, Papst und Gewissen im berühmten Trinkspruch des seligen John Henry Kardinal Newman
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 18.11.2011
Gerne zitiert man heute auch im Zusammenhang mit den verschiedenen Protestbewegungen in der Kirche den Trinkspruch von J. H. Newman, der gesagt hat: “Wenn ich genötigt wäre, bei den Trinksprüchen nach dem Essen ein Hoch auf die Religion auszubringen (was freilich nicht ganz das Richtige zu sein scheint), dann würde ich trinken – freilich auf den Papst, jedoch zuerst auf das Gewissen und dann erst auf den Papst.”
Im Zusammenhang mit einer Proklamation des Ungehorsams gegenüber der Kirche ist der Satz allerdings höchst missverständlich, weil man meinen könnte, damit den Ungehorsam mit Berufung auf das Gewissen rechtfertigen zu können! Noch schärfer formuliert: Der Ungehorsam wäre dann eigentlich der wahre Gehorsam, der nur aus der Sichtweise der irrenden Kirche Ungehorsam zu sein scheint. So muss man dann im Namen des Gewissens Widerstand leisten!
Die Hasenscharte – tödliche Behinderung?
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Ein Staat, der das Töten Unschuldiger erlaubt, hört auf, ein Rechtsstaat im Vollsinn des Wortes zu sein
Salzburg, kath.net, 09.09.2011
Vor Jahren nahm ich an einer Tagung teil, auf der über Pränatale Diagnostik (PND) und Präimplantations-Diagnostik (PID) gesprochen wurde und in logischer Folge auch über die Frage, ob behinderte Kinder abgetrieben werden sollen. Wenn ja, ergab sich daraus die nächste Frage: Welche Behinderung “gilt” als hinreichender Grund und wer entscheidet darüber, ob eine Behinderung zur Begründung einer Abtreibung als “genug schwer” einzustufen wäre oder eben nicht? In einer Pause stellte ich einer Ärztin die Frage, ob eine Hasenscharte für sie Grund genug wäre, das Kind abzutreiben? Sie erkannte, dass ein Betroffener vor ihr stand, und gab sich entsetzt: “Natürlich nicht, wo denken Sie hin!” Ich erwiderte, in einem Fachbuch stünde es bereits anders, aber dies lies sie nicht gelten: “Wegen Hasenscharte abtreiben? Niemals!”
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