Ideologiegetrieben und wirklichkeitsfremd
Anmerkungen zum Verhältnis zwischen Medien und Familie
“Familiaris Consortio”-Serie Teil XII.
Tagespost, 05.01.2012, von Jürgen Liminski
Es ist schon mehr als erstaunlich, ja, es verärgert zu sehen, mit welcher Beharrlichkeit bestimmte Medien beim Thema Ehe und Familie schlicht lügen oder mit dem Brustton der Überzeugung Falschmeldungen verbreiten. Das Handelsblatt etwa beklagte jüngst eine überzogene Förderung für Familien und nannte dabei das Erziehungsgeld. Nur, dieses Erziehungsgeld wurde schon vor vier Jahren abgeschafft. Immer wieder wird auch in Funk, Presse und Fernsehen der Betrag von 184 Milliarden Euro an Transferleistungen genannt, mit denen die Familie angeblich pro Jahr gefördert werde. Nur, dieser Betrag schnurrt auf knappe 40 Milliarden zusammen, weil die Familien ihn selbst finanzieren – was selbst der frühere Finanzminister Steinbrück kleinlaut einräumte.
Du sollst glücklich sein mein Kind
Wolfgang Bergmann spricht und liest über “Die Kunst der Elternliebe” und “Gute Autorität”
“Was dieses Hörbuch so hörenswert macht, ist der tiefgründige Blick auf die Gefühlswelt der Kinder und Eltern.” Duden news
Kurzbeschreibung
Der aus dem Fernsehen und zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften bekannte Kinderexperte Wolfgang Bergmann spricht auf dieser HörCD über eine Erziehung, die uns hilft, unsere Kinder glücklich zu machen. Über eine Erziehung, die ihnen das Gefühl gibt, geliebt und geachtet zu werden und die hilft, mithilfe “guter Autorität” den Alltag zu bestehen. Einfühlsam und mit seiner profunden therapeutischen Kenntnis beschreibt Wolfgang Bergmann, wie eine solche gute Erziehung gelingt. Weiterlesen
Lasst eure Kinder in Ruhe!
Gegen den Förderwahn in der Erziehung
Immer früher werden Kinder heute gefördert: zweisprachige Kindergärten, Intelligenztrainings, Musikstunden, Babyschwimmen: alles aus dem Wunsch heraus, dem Kind eine gute Ausgangsposition zu verschaffen – und zwar von Anfang an. Engagierte Eltern wollen nichts versäumen. Doch ist es wirklich richtig, die Kleinen schon so früh mit einem vollen Stundenplan zu konfrontieren? Der Grat zwischen Förderung und Überforderung ist schmal, die Verunsicherung gross.
Der Erziehungsexperte Wolfgang Bergmann zeigt, warum Frühförderung die kindliche Intelligenz sogar eher behindern kann, und was Kinder wirklich brauchen. Eine Ermutigung für alle, die sich gegen den allgegenwärtigen Förderwahn in der Erziehung zur Wehr setzen wollen. Damit wir Kindern nicht die Kindheit stehlen.
Kinder brauchen keine Grenzen, sie brauchen Liebe
Eine Liebesgeschichte: Eltern und ihre Kinder
Eltern.de, 29.01.2009, Autoren Jennifer Litters, Eva Becker
Disziplin und Ordnung lauten die neuen Zauberworte in der Erziehungsdebatte. Eine fatale Entwicklung, meint der Kinderpsychologe Wolfgang Bergmann. Für ihn ist vor allem die Liebe der Schlüssel zu einem guten Eltern-Kind-Verhältnis. Was Bergmann über die Ratgeber der Bestsellerautoren Winterhoff und Bueb denkt – und was er selber Eltern empfiehlt, dazu hat er jetzt als Gast der Eltern-Redaktion Stellung bezogen.
Wolfgang Bergmann ist diplomierter Erziehungswissenschaftler und leitet das Institut für Kinderpsychologie und Lerntherapie in Hannover. Seine Erfahrungen aus der Arbeit mit entwicklungsgestörten Kindern fliesst auch in Bücher mit Titeln wie “Gute Autorität” oder “Disziplin ohne Angst” ein.
Das Leben ist schön
Meine Vision ist, dass alle Menschen sagen können: Das Leben ist schön
Dabei geht es mir nicht etwa darum, Lebensfreude zu wecken. Sondern darum, sie zu erhalten. Hören Sie sich einmal den ersten Schrei eines neugeborenen Kindes an. Und schauen Sie in die Augen eines Einjährigen, der seinen ersten eigenen Schritt macht. Darin liegt eine Kraft, ein Mut, eine Urfreude daran, am Leben zu sein, die eigentlich mit jedem neuen Tag immer heller strahlen müsste. Und was passiert? Jeden Tag sehe ich diese Freude bei jedem weniger werden, sehe die Lichter in immer mehr Menschen verlöschen. Sehe sie funktionieren anstatt zu leben.
Und das Schreckliche daran ist, dass es bei unseren Kindern anfängt. Voller Tatendrang stürmen sie mit offenen Augen, Herzen und Händen in eine Welt, in der es keinen Platz für sie gibt, keine Perspektive, keinen Sinn, in dem ihnen mit jedem Schritt ein Schlag ins Gesicht versetzt wird, jeder Tag statt neuer Aufgaben nur immer mehr Grenzen bringt. Wo ihnen Flügel wachsen sollten, legen wir ihnen Ketten an.
Die 10 grössten Erziehungsirrtümer –
Und wie wir es besser machen können
Pressestimmen
Es ist nicht leicht, im Genre der pädagogischen Ratgeber der Variation bewährter Themen neue Aspekte hinzuzufügen. Das gelingt Dawirs und Moll: Mit Gewinn wird ihr Buch lesen, wer auf konservativer Grundlage Impulse für die Erziehung im 21. Jahrhundert sucht. “FAZ”
Fundiert und unterhaltsam. Wer sich an der Rekultivierung des Kindeswohls beteiligen will, für den haben Ralph Dawirs und Gunther Moll “Die 10 grössten Erziehungsirrtümer”. Dieses Buch tut einem als Eltern gut und rückt manches Klischee zurecht. “Schwäbische Zeitung”
Hallo hier spricht mein Gehirn
Eine Entdeckungsreise von der Zeugung bis zum Schulanfang
“Das Buch hilft auf wunderbar witzige Weise, die Entwicklungsschritte ihres Kindes besser zu verstehen.”
Spielen und Lernen “Wenn eine Sache besonders kompliziert ist, erklärt man sie am besten so, dass man sich dabei amüsiert.”Wir Eltern, Schweiz
“Nicht nur werdenden Eltern vermittelt das Buch damit ein Verständnis für das entstehende Kind und die wichtige Rolle, die die Eltern selbst dabei spielen (müssen).” dpa Wissenschaft
“Auch wer gerade kein Kind bekommt, lernt auf unterhaltsame Weise etwas über das Gehirn nicht zuletzt über das eigene.” General Anzeiger Bonn
“Der Leser wird auf eine witzige und spannende Entdeckungsreise ins kindliche Gehirn geschickt. Ein großer Lesespass.” Neue Presse Hannover Weiterlesen
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