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Papst billigt neues Statut für vatikanische Finanzaufsicht
An diesem Samstag ist ein neues Statut der vatikanischen Finanzaufsichtsbehörde in Kraft getreten
Quelle
Finanzreform des Vatikans: – Papst Franziskus genehmigt neue Behörde
Vatikan: Kontrolle von Geldflüssen verstärkt
Papst billigt neues Statut für vatikanische Finanzaufsicht
An diesem Samstag ist ein neues Statut der vatikanischen Finanzaufsichtsbehörde in Kraft getreten. Die bislang als „Autorità di Informazione Finanziaria“ (AIF) bekannte Behörde ist umstrukturiert worden, um noch mehr Transparenz und Kontrolle bei vatikanischen Finanz- und Wirtschaftsgeschäften zu garantieren. Der Präsident der Einrichtung, Carmelo Barbagallo, erklärt im Interview die Details.
Giuseppe Schlitzer neuer Leiter Vatikanische Finanzaufsichtsbehörde
Giuseppe Schlitzer ist neuer Leiter der Vatikanischen Finanzaufsichtsbehörde
Von Susanne Finner
Vatikanstadt, 16. April 2020 (CNA Deutsch)
Giuseppe Schlitzer ist der neuer Direktor der Vatikanischen Finanzaufsichtsbehörde (AIF). Die Ernennung wurde gestern, zusammen mit jener von Federico Antellini Russo zum stellvertretenden Direktor offiziell bekannt gegeben, wie Andrea Gagliarducci von ACI Stampa, der italienischsprachigen Schwesternagentur von CNA Deutsch berichtet.
Schlitzer tritt die Nachfolge von Tommaso Di Ruzza an, der seit 2015 Direktor war uns dessen Mandat am 20. Januar 2020 ablief und nicht erneuert wurde.
Vatikanische Finanzaufsicht *UPDATE
Vatikanische Finanzaufsicht: 207 Verdachtsfälle in 2016
Quelle
Vatikanische Finanzaufsicht
*YouTube – 2017.05.16 Report of the Vatican’s Financial Information Authority
Im Jahr 2016 hat die vatikanische Finanzaufsichtsbehörde AIF 207 Verdachtsfälle gemeldet. Das berichtet der AIF-Präsident, der Schweizer René Brülhart, an diesem Dienstag bei der Pressekonferenz zum Jahresbericht 2016 im Vatikan. Das sind im Vergleich zu den Vorjahren zwar vergleichsweise mehr Fälle, aber eindeutig weniger als im Jahr 2015, in dem 544 Verdachtsfälle ermittelt wurden. Im Interview mit Radio Vatikan stellt Brülhart diese Entwicklung klar:
Vatikanische Finanzaufsichtsbehörde AIF
Vatikan und USA tauschen künftig Infos über Finanzgeschäfte aus
Die vatikanische Finanzaufsichtsbehörde AIF hat mit dem US-Bankenaufsichtsbehörde OCC ein Abkommen unterzeichnet. Das gab der Vatikan an diesem Montag bekannt. Bei dem Vertrag handele es sich um ein Abkommen über Informationsaustausch zwischen dem Heiligen Stuhl und den Vereinigten Staaten. Der Direktor der vatikanischen AIF, der Schweizer René Brülhart, wertete die Übereinkunft als weiteren Schritt in den Bemühungen des Vatikans um Transparenz. Sie zeige, dass der Heilige Stuhl Teil der globalen Familie gut regulierter Finanzakteure sei. Seine Behörde erwarte weitere bilaterale Verträge mit den Kontrollbehörden anderer Länder, so Brülhart weiter.
Vatikanische Finanzaufsicht
Vatikanische Finanzaufsicht baut internationale Zusammenarbeit aus
Erst vor einigen Tagen hatte Papst Franziskus den Aufsichtsrat der Finanzkontrolle des Vatikan – kurz AIF – erneuert, an diesem Samstag wird deutlich, dass der eingeschlagene Weg der AIF zu mehr internationaler Zusammenarbeit und Kontrolle weiter geht. Mit seiner Unterschrift beschloss AIF-Chef René Brülhart die Zusammenarbeit mit weiteren Ländern.
Grossbritannien, Frankreich, Malta, Rumänien, Polen und Peru sind die Staaten, mit denen die vatikanische Finanzaufsicht Abkommen abschloss.
Vatikanische Finanzaufsicht wird Mitglied in Egmont-Group
“Internationaler Anti-Geldwäsche-Verband “Egmont-Group”
Der internationale Anti-Geldwäsche-Verband “Egmont-Group” hat die vatikanische Finanzaufsicht AIF als Vollmitglied aufgenommen. Die Entscheidung fiel bei der 21. Vollversammlung der Vereinigung im südafrikanischen Sun City. Das teilte der Vatikan am Mittwochabend mit. Die Aufnahme sei eine “Anerkennung für die systematischen Bemühungen des Heiligen Stuhls und des Vatikanstaats bei der Aufspürung und der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung”, betonte AIF-Präsident René Brülhart in einer Erklärung. Sie ermögliche es dem Vatikan, sich noch intensiver am Kampf gegen die Finanzkriminalität zu beteiligen. Der 1995 gegründeten Egmont-Gruppe gehören Finanzinformationsstellen aus mehr als 130 Ländern an.
Vatikan – Finanzaufsichtsbehörde AIF
Vatikan: Finanzaufsichtsbehörde AIF legt Jahresbericht 2018 vor
Quelle
Vatikan/UNO: Illegale Finanzströme machen Arme immer ärmer
Vatikan: Finanzaufsichtsbehörde AIF legt Jahresbericht 2018 vor
Eine grössere Effizienz bei der Strafverfolgung von verdächtigem Finanzgebaren und der Beitritt des Vatikans zum Europäischen Zahlungsraum SEPA: Das sind nach Einschätzung des Präsidenten der vatikanischen Finanzaufsicht AIF, René Brülhart, die grössten Errungenschaften des vergangenen Jahres seiner Behörde. An diesem Dienstag wurde im Vatikan der AIF-Jahresbericht für das Jahr 2018 vorgelegt.
Dem Bericht nach sind im vergangenen Jahr mit 56 Anzeigen wegen verdächtiger Finanztransaktionen deutlich weniger Hinweise als in den Vorjahren eingegangen, „eine vorhersehbare Entwicklung“, so der AIF-Direktor Tommaso Di Ruzza bei der Vorstellung der Aktivitäten. „Sehr positiv“ seien hingegen die zunehmende Qualität der Anzeigen über verdächtige Aktivitäten, die bei der Finanzaufsicht eingingen, sowie die Zunahme von Berichten zu bewerten, die AIF selbst zu weiteren Untersuchungen an die vatikanische Staatsanwaltschaft übergeben habe (von acht im Vorjahr auf elf im Jahr 2018). Zum ersten Mal sei es 2018 durch das Vatikangericht zu einer Verurteilung wegen Geldwäsche gekommen. Dieser Umstand sowie die steigende Qualität der Meldungen von Verdachtsfällen seien Zeichen für eine „immer grössere Effizienz des Systems zur Anzeige von verdächtigen Aktivitäten“.
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