Franziskus betete für verstorbene Päpste

“Das Gebet der Kirche ist von der Hoffnung getragen, die sie durch die Rettung Christi erhalten hat”

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Daran erinnerte der Papst am Samstagabend an den Gräbern der verstorbenen Päpste unter dem Petersdom. Anlässlich des Allerseelentages feierte Franziskus um 18 Uhr einen Gottesdienst in den sogenannten vatikanischen Grotten. Es handelte sich um einen privaten Gebetsmoment für den Papst und seinen engsten Mitarbeitern. Franziskus hielt keine Predigt oder Ansprache, vielmehr war die Gebetsfeier von Gesängen und kurzen Meditationen geprägt.

“Jene, die hier in den Grotten begraben liegen und die Auferstehung des Leibes erwarten, und insbesondere die hier beerdigten Päpste, die als Hirten der Universalkirche gewirkt haben, mögen an der himmlischen Liturgie teilnehmen können. Herr, durch dein Leiden hast du unsere Sünden zerstört, erbarme dich unser.”

“Christus, der von den Toten auferstanden ist, du hast uns den Weg zum Ewigen Leben geebnet, erbarme dich unser.”

“Herr, der zum Vater gestiegen bist, du hast uns einen Platz im himmlischen Reich vorbereitet, erbarme dich unser.”

Es ist nicht das erste Mal, dass Papst Franziskus an der Grabstätte ging, in denen viele seiner Vorgänger beerdigt sind. Das erste Mal betete Franziskus am Ostermontag, zwei Wochen nach seiner Wahl, an den Gräbern der verstorbenen Päpste. In den Grotten sind Benedikt XV., Pius XI., Pius XII., Paul VI. und Johannes Paul I. bestattet.

rv 03.11.2013 mg

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