Doku-Film über Mary’s Meals vor dem Kinostart
Der Schulbesuch wird bei den teilnehmenden Schulen nachweislich besser
Hungernde Kinder erhalten in ihrer Schule täglich eine nahrhafte, kostenlose Mahlzeit und werden dadurch zum Weiterführen ihrer Schulbildung motiviert – das ist das überzeugend einfache Konzept der Hilfsorganisation “Mary’s Meals”.
Dalmally Argyll, kath.net/pl, 2. Oktober 2012
Das Konzept der Hilfsorganisation “Mary´s Meals” ist überzeugend einfach: Hungernde Kinder erhalten in ihrer Schule eine nahrhafte Mahlzeit pro Tag und werden dadurch motiviert, ihre Schulbildung weiterzuführen. Der Schulbesuch wird bei den teilnehmenden Schulen nachweislich besser, so dass die geförderten Kinder mit höherer Bildung ihrer Zukunft entgegen gehen.
Über die gemeinnützige Hilfsorganisation “Mary´s Meals” wird im November in den Kinos der Dokumentarfilm “Child 31” anlaufen, zunächst nur in englischer Sprache. Das New Yorker Filmstudio “Grassroots”, Insidern bekannt für seine künstlerisch hochwertige Darbietung nachdenklicher Themen, hat sich dem anspruchsvollen Projekt gestellt. Das Kamerateam filmte Projekte in Malawi, Kenya und Indien und stellt konkrete Dörfer und Kinder vor. Doch auch die Entstehung des Hilfsprojekts in Schottland vor 20 Jahren wird aufgegriffen.
Das Malawi-Projekt ist das aktuell grösste Projekt von Mary´s Meals. Es erreicht über 400.000 Kinder des südostafrikanischen Staates. Für nur sieben Euro kann in Malawi ein Schulkind ein ganzes Jahr ernährt werden, da es eine gute Zusammenarbeit mit Helfern vor Ort gibt. Viele der europäischen Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich, in Deutschland müssen nur unter zwei Prozent des Spendenaufkommens in die Verwaltung und in Fundraising investiert werden.
Die Initiative wurde 1992 von dem Schotten Magnus MacFarlane-Barrow gegründet. Der Name “Mary’s Meals“ verweist auf die Jungfrau Maria, unter deren Schutz die gesamte Unternehmung operiert. Grund dafür ist eine tiefe Glaubenserfahrung, die der katholischen Familie MacFarlane-Barrow 1982 in Medjugorje zuteil wurde.
Quelle
Child31: Trailer zur Doku
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