Papst empfängt polnischen Präsidenten Duda

Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstag den scheidenden polnischen Präsidenten Andrzej Duda in Audienz empfangen

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Der Staatschef hat zwei abgeschlossene Amtszeiten hinter sich und durfte deswegen unlängst bei der Präsidentenwahl nicht erneut antreten. Zu seinem Nachfolger wurde in der Stichwahl am 1. Juni der Historiker Karol Nawrocki gewählt.

Polen gehört in Europa zu den Ländern mit dem höchsten Katholikenanteil an der Bevölkerung; der heilige Papst Johannes Paul II. (1978-2005) stammte aus Polen.

Gespräch über Ukraine

Im Vatikan traf Duda nicht nur den neuen Papst, sondern führte auch ein Gespräch im Staatssekretariat. Dabei ging es um die, wie ein Vatikanstatement hinterher erklärte, “soliden bilateralen Beziehungen”. Auch wurden internationale Themen angesprochen, “mit besonderem Augenmerk auf den Krieg in der Ukraine2. Polen gehört zusammen mit den baltischen Staaten zu den entschiedensten Unterstützern Kyivs gegen die russischen Angriffe. 

Papst traf auch Botschafter Taiwans

Außerdem empfing Leo XIV. an diesem Donnerstag unter anderen den neuen Botschafter von Taiwan, Anthony Chung-Yi Ho. Dieser überreichte dem Papst sein Beglaubigungsschreiben aus Taipeh. Der Vatikan gehört zu den wenigen Staaten weltweit, die diplomatische Beziehungen zu Taiwan unterhalten. Hingegen gibt es keine diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik China.

vatican news – sk, 3. Juli 2025

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