US-Bischofskonferenz: Missbrauchsfälle deutlich rückläufig
Laut dem jüngsten Prüfungsbericht der US-Bischofskonferenz sind zwischen Juli 2019 und Ende Juni des Folgejahres 22 neue Anschuldigungen wegen Missbrauchs durch katholische Geistliche eingegangen. Die Prüfung dokumentiere, “dass neue Fälle von sexuellem Fehlverhalten von Priestern gegenüber Minderjährigen in der katholischen Kirche in den USA heute selten sind”, erklärte der Konferenzvorsitzende Erzbischof Jose Gomez aus Los Angeles
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Wir sind ohne Zweifel in sehr entscheidenden Zeit der Heilsgeschichte!
Die Diözesen hätten alle neuen Vorwürfe an die Strafverfolgungsbehörden gemeldet, so die Vorsitzende des Nationalen Überprüfungsausschusses, Suzanne Healey. Der Jahresbericht des Sekretariats der Bischofskonferenz für Kinder- und Jugendschutz stufte ein Viertel der Fälle als glaubwürdig ein. Im Gegensatz zum aktuellen Report sind mehr als 4.200 neue Missbrauchsvorwürfe eingegangen, die sich auf die Zeit vor Juli 2019 beziehen, heisst es in dem Bericht. Davon wurden 173 als unbegründet eingestuft. Nur knapp zwei Drittel der US-Diözesen wenden bislang ein formelles internes Verfahren zur Überprüfung von Missbrauch an, so Healey.
Der aktuelle Bericht ist der 18. seit Einführung der Jugendschutz-Charta von 2002.
kna – sst, 12. November 2021
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