Neuer General der Jesuiten

Der neue General der Jesuiten: Pater Sosa aus Venezuela

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Jesuitenorden – Der neue Obere ist „humorvoll, freundlich, kompetent”

Der grösste Männerorden der katholischen Kirche hat einen neuen General: Der 68jährige Venezolaner Arturo Sosa Abascal ist an diesem Freitag von der Generalkongregation des Jesuitenordens ins Amt gewählt worden. Ein Mitbruder des frischgewählten Generals hat die Wahl dem Papst bereits mitgeteilt. Paster Sosa ist der 31. Generalobere dieses Ordens.

Geboren am 12. November 1948 in Caracas, war Pater Sosa bereits in Rom für den Orden tätig. Er hat in Venezuela sein Doktorat in Politikwissenschaften abgeschlossen. Wie der Jesuitenorden mitteilt, spricht Pater Sosa Spanisch, Italienisch und Englisch und versteht Französisch.

Wir haben Pater Sosa kurz nach Bekanntgabe seiner Wahl getroffen. Ins RV-Mikrophon sagte er: „Ich fühle mich jetzt so, dass ich ganz viel Hilfe brauche. Es kommen auf mich grosse Herausforderung zu. Wir sind die Gesellschaft Jesu – mit Betonung auf Jesus – und da wird nun Jesus bei uns viel zu tun haben. Ich vertraue meinen Mitbrüdern, sie sind so gut. Wir müssen nun genaue Angaben erarbeiten, wie wir uns weiter ausrichten wollen. Das kann ich nicht als Einzelner tun, wir müssen das gemeinsam angehen. Ich werde mein Bestes geben, auch wenn ich sagen muss, dass ich sehr überrascht war, dass ich gewählt wurde.“

rv 14.10.2016 mg

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