Papst empfängt ‘Radio Maria’

In fast siebzig Ländern auf fünf Kontinenten ist sie auf Sendung, dreissig Millionen Menschen erreicht sie: die Sendergemeinschaft von ‘Radio Maria’

Schwarze Madonnamadonna im blumenkranzQuelle
Radio Maria Tanzania
Radio Maria Deutschschweiz
Schwarze Madonna

An diesem Donnerstag empfing sie der Papst im Vatikan, um sich für ihren Beitrag zur Evangelisierung zu bedanken. Die Verbreitung von Radio Maria sei “eine gute Nachricht“, so Franziskus: “Die Herausforderung besteht darin, einen nüchternen Stil beizubehalten… Es hat sich gezeigt, dass es auf gute Aufnahme stösst, wenn man hochkarätigen Inhalt bietet und dabei von einer klaren Zugehörigkeit zum Christlichen ausgeht. Das weckt auch Interesse bei einigen, die womöglich zum ersten Mal überhaupt in Kontakt zur Botschaft des Evangeliums kommen.”

Das Radio sei “nicht nur ein Medium, das Nachrichten, Ideen und Musik verbreitet“ und das nur “zur Zerstreuung“ da sei, fuhr der Papst fort. “Es wird auch zu einem Werkzeug ersten Ranges, wenn es gilt, Hoffnung zu verbreiten – die wirkliche Hoffnung, die aus dem Heil kommt, das Christus uns gebracht hat – und um Menschen, die das brauchen, gute Gesellschaft zu leisten… Haben Sie bitte immer vor Augen, dass Sie etwas Grossartiges und Einzigartiges weitergeben: die christliche Hoffnung, die viel mehr ist als einfacher, geistlicher Trost. Sie gründet auf der Macht der Auferstehung, bezeugt im Glauben und in Werken der Nächstenliebe.”

rv 29.10.2015 sk

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