Spendenrekord für Kirche in Not
Spendenrekord beim katholischen Hilfswerk Kirche in Not
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Das internationale katholische Hilfswerk für verfolgte und bedrohte Christen “Kirche in Not” kann für 2014 einen Spendenrekord verbuchen: Zum ersten Mal hat die Summe aller Erträge mit weltweit mehr als 106 Millionen Euro die 100-Millionen-Euro-Marke überschritten. Mit den Erträgen förderte das Hilfswerk mit Hauptsitz im deutschen Königstein 5.614 Projekte in 145 Ländern und damit um fast 200 Projekte mehr als im Jahr zuvor, geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht für 2014 hervor. Die Projektinhalte reichten von Bauhilfe, Motorisierung, Mess-Stipendien, Flüchtlings- und Nothilfe bis hin zu Priesterausbildung, Glaubensbildung von Laien, Förderung religiöser Literatur und Existenzhilfe für Ordensschwestern.
Deutlich zugenommen hat der Anteil der Gelder, die “Kirche in Not“ für Projekte im Nahen und Mittleren Osten sowie in Asien eingesetzt hat. Grund dafür ist zum einen die verstärkte Nothilfe und der Wiederaufbau von Kirchen auf den Philippinen nach Naturkatastrophen wie dem Taifun Haiyan. Wegen der Verfolgung christlicher Minderheiten vor allem im Nahen und Mittleren Osten sind laut der “Kirche in Not”-Bilanz im Vorjahr aber auch die Anteile der Projekthilfe um 5 Prozent angewachsen.
kap 19.07.2015 no
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