Papst Franziskus zu Mongolei-Reise aufgebrochen
Papst Franziskus hat seine 43. internationale apostolische Reise begonnen. Sie führt das katholische Kirchenoberhaupt bis zum 4. September – als ersten Papst – in die Mongolei. Die Reise steht unter dem Motto “Gemeinsam hoffen”. Der Papstflieger hob am Donnerstag um 18.41 Uhr am römischen Flughafen Fiumicino Richtung Ulaanbaatar ab. Dort soll der Papst um 10 Uhr Ortszeit (4.00 Uhr römische Zeit) am Freitag (1.9.) auf dem Dschingis-Khan-Flughafen der mongolischen Hauptstadt landen
Quelle
Highlights – Departure from Fiumicino for Ulaanbaatar in Mongolia, 31 August 2023, Pope Francis – YouTube
69. Mongolia: Pope Francis returns to the peripheries – YouTube
Apostolische Reise in die Mongolei – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Apostolische Reise des Heiligen Vaters in die Mongolei (31. August – 4. September 2023) | Franziskus (vatican.va)
Papst in der Mongolei: Die Sendezeiten zum Vormerken – Vatican News
Papst Franziskus macht sich auf den Weg in die Mongolei (catholicnewsagency.com)
Bevor Papst Franzskus sich von der Casa S. Marta im Vatikan, wo er wohnt, zum Flughafen aufmachte, traf er noch zwölf Jugendliche verschiedener Nationalitäten, die Gäste der Schlafstätte “Dono di Misericordia” sind und in den vergangenen Tagen geholfen hatten, vatikanische Hilfsgüter für die Ukraine vorzubereiten, wie der Vatikan mitteilte.
Am Flughafen wurde das 86-jährige Kirchenoberhaupt, das aufgrund von Gehschwierigkeiten öfter per Rollstuhl unterwegs ist, per Lift mitsamt Rollstuhl an Bord transportiert. Im Flieger sind auch rund 70 internationale Journalisten, um über die Reise zu berichten.
Mit seinem Ostasien-Besuch bleibt Franziskus sich dabei treu, “an die Ränder” zu gehen: Im gesamten Land gibt es nur rund 1.500 Katholiken. Die Christen in der Mongolei machen nicht einmal zwei Prozent der Gesamtbevölkerung aus – etwa 62 000 Menschen. Die Mehrheit der 3,2 Millionen Einwohner bekennt sich zum Buddhismus.
Am Freitag endet das offizielle Programm nach der Ankunft und der Empfangszeremonie auf dem Flughafen, so dass der Papst sich von der langen Reise erholen kann.
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