Toleranz und Gewalt: Das Christentum zwischen Bibel und Schwert

Der international renommierte Kirchenhistoriker Arnold Angenendt behandelt in seinem neuen Buch die heute gängigen Anklagen gegen das Christentum

Theologe an öst. GRÜN-Politiker Werner Kogler: Hexenverbrennungen waren für Kirche NIE normal!

Der international renommierte Kirchenhistoriker Arnold Angenendt behandelt in seinem neuen Buch die heute gängigen Anklagen gegen das Christentum. Die Liste der aufgerechneten “Todsünden” ist lang: Leib- und Geschlechterfeindlichkeit, Erzeugung falscher Schuldgefühle, Anspruch auf alleinseligmachende Wahrheit und damit Intoleranz, Absegnung der Kreuzritter als Beihilfe am Tod unschuldiger Moslems, die Inquisition mit Folterung und Verbrennung der Ketzer wie der Hexen, die Mission als Kolonialkrieg bei Ausrottung ganzer Volksstämme, Antijudaismus als Wegbereiter des Holocaust. Eine “Blutspur” von neun Millionen Opfern habe das Christentum in der Geschichte hinterlassen. In Summe sei es eine altgewordene Weltreligion, die am besten abdanke. Auf breiter Faktenlage fußend legt Angenendt souverän dar, was die religions-, kultur- und allgemeingeschichtlichen Forschungen zu diesen Anklagen in den letzten zwanzig Jahren erbracht haben. Die Ergebnisse sind frappierend.


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Toleranz und Gewalt: Das Christentum zwischen Bibel und Schwert 

Herausgeber ‏ : ‎ Aschendorff; Nachdruck der 5., aktualisierten Edition (20. März 2018)
Autor: Arnold Angenendt
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 800 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 9783402002155

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