China: Marienheiligtümer nach Coronapause wieder offen
Peking bereitet sich auf den Marienmonat Mai vor. Nachdem die Pforten von Heiligtümern, Kirchen und Kapellen coronabedingt jahrelang geschlossen waren, stehen sie den Gläubigen nun wieder offen. Im Zeichen der Marienfrömmigkeit werden Pilgerfahrten, Rosenkranzgebete, Andachten, Prozessionen und Wohltätigkeitswerke organisiert
Quelle
China – Marienmonat Mai: Marienheiligtümer nach drei Jahren wieder geöffnet – Agenzia Fides
Das Marienheiligtum Housangyu am Stadtrand von Peking ist für die dortigen Katholiken ein beliebter Ort der Marienverehrung. Während des gesamten Marienmonats Mai wird ein großer Pilgerzustrom erwartet.
Auch in Shanghai bereitet man sich darauf vor, die vielen Pilger und Gläubigen zu empfangen, die die Basilika Unsere Liebe Frau von Sheshan besuchen wollen. In dem Nationalheiligtum wird die selige Jungfrau Maria unter dem Titel Maria, Hilfe der Christen als Patronin der Basilika verehrt.
Das Wallfahrtsbüro der Diözese hat einen Leitfaden herausgegeben, um den ordnungsgemäßen Ablauf der Wallfahrten zu gewährleisten. Wie bei allen öffentlichen Orten in China üblich, kommen auch hier die neuen digitalen Technologien zum Einsatz: so ist für den Zugang zum Heiligtum eine Buchung und Registrierung über den digitalen QR-Code (mit Personalausweis) erforderlich. Die Diözese hat das Formular und den QR-Code zum Herunterladen auf der Website sheshan.missa.cloud veröffentlicht. Auf der Website der Diözese sind auch Messzeiten und Kontaktdaten der für die Wallfahrtsorganisation zuständigen Priester angegeben.
fides – skr, 25. April 2023
Themen
Die drei Säulen der röm. kath. Kirche
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