Die Wüstenväter UPDATE
Antonius und die Anfänge des Mönchtums UPDATE
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Hl. Antonius “Der Grosse”
Weisungen der Väter
Hl. Antonius der Grosse – Weitere Beiträge
Pressestimmen
Dabei beschränkt sich der Autor nicht auf eine rein historische Rückschau, sondern beleuchtet die umfassende Tradition des christlichen Mönchtums und spannt dabei den Bogen von Martin von Tours bis hin zu den ersten benediktinischen Ordensgründungen des frühen Mittelalters. Das Buch überrascht dabei immer wieder durch kleinere Katecheseeinheiten, welche die Grundbegrifflichkeiten des katholischen Glaubens anschaulich erklären. Der Autor scheut dabei nicht davor zurück, auch auf aktuelle Problematiken der jüngeren und jüngsten Kirchengeschichte einzugehen und überzeugt die Leserschaft durch einen soliden und der kirchlichen Tradition verbundenen Blickwinkel. Darüber hinaus verdeutlicht Görg, dass das Mönchtum auch im 21. Jahrhundert nichts an Aktualität verloren hat. (Der Fels)
Das Buch führt nicht nur in die Tiefe der Wüste, sondern auch in die Tiefe des eigenen Lebens. (Ordenskorrespondenz)
… ein packend geschriebenes Werk. (Katholische SonntagsZeitung für Deutschland)
Kurzbeschreibung
Ende des 3. Jahrhunderts ziehen sich immer mehr Menschen in die radikale Abgeschiedenheit der Wüste zurück, um unter der Leitung eines geistlichen Vaters Gott ganz zugewandt zu leben. Unter diesen Wüstenvätern ragt eine Gestalt besonders hervor: Antonius der Einsiedler. Dieses Buch nimmt den Leser auf eine spannende Zeitreise zur Geburtsstunde des Mönchtums mit; es schildert das Leben der revolutionären Gottsucher in der Wüste Ägyptens und wie sich diese Bewegung bis zum hl. Benedikt von Nursia und bis in die Klöster der Gegenwart fortgesetzt hat.
Rezension amazon (2)
Ein höchst aktuelles Buch über den Hl. Antonius von einem jungen katholischen Theologen, von dem man noch hören und lesen wird, 4. März 2009
Von Winfried Stanzick, Ober-Ramstadt, Hessen, Top 10 Rezensent
Der Sankt-Ulrich-Verlag in Augsburg ist ein Verlagshaus mit klarer und überzeugter katholischer Ausrichtung. Seine verlegten Bücher haben sowohl eine kirchenhistorisch informative, aber auch dabei deutlich missionarisch orientierte Zielrichtung. In einem seiner neuesten Bücher geht es beispielsweise unter dem Titel “Die Dunkelmänner” um “Mythen, Lügen und Legenden um die Kirchengeschichte”, geschrieben in eindeutig apologetischer Absicht.
Als protestantischer Theologe achtet der Rezensent bei aller Fremdheit der Argumentationsweise diese Absicht hoch. Apologetik ist noch nie eine rechte Stärke evangelischer Theologen und Kirchen gewesen, im Gegenteil. Fast andienerische Anpassung an den jeweils herrschenden Zeitgeist hat viel Verunsicherung und Oberflächlichkeit in die Glaubenswelt des protestantischen Kirchenvolkes gebracht.
Sicher: die katholische Kirche leidet unter ähnlichen Schwundphänomenen wie die evangelische, aber sie steht weiter zu ihren Traditionen und Glaubensfundamenten und zeigt sich dann auch unerschütterlich. Sie ist dabei nah an dem Phänomen, das die Kirche, jetzt mal unabhängig von eventuellem göttlichen Zutun, über das wir nichts aussagen können, über 2000 Jahre am Leben erhalten hat.
Das vorliegende Buch des jungen katholischen Theologen Peter H. Görg ist in ebensolcher doppelten Absicht geschrieben. Das macht seine Stärke und gleichzeitig seine Schwäche aus. Zum einen legt er ohne grossen wissenschaftlichen Apparat, für breite Schichten von Gläubigen sehr gut lesbar, eine Geschichte des Lebens und Wirkens von Antonius vor, einem der Gründerfiguren des Mönchtums, und zum anderen sucht er immer wieder Parallelen zur Gegenwart, indem er das Mönchtum, und damit wohl auch subkutan die zölibatäre Lebensweise der katholischen Priesterschaft im allgemeinen gegen mannigfaltige Vorwürfe aus Vergangenheit und Gegenwart verteidigt und es an etlichen Stellen als ein Vorbild herausstreicht, von dem die heutigen Christenmenschen einiges lernen könnten. Er sieht die unterschiedlichen Ordensorganisationen der Gegenwart als Basis für die Erneuerung der Kirche:
“In einer von Hektik, Gleichgültigkeit und Veränderungen geprägten Zeit flieht der Gottsucher nicht aus einer verweltlichten Welt in ein verweltlichtes Kloster, sondern erwartet im Kloster eine Beständigkeit, die der heilige Benedikt in seiner ebenso flüchtigen Zeit seinem Orden zum Erbe gab. Es ist jene Beständigkeit, die die ersten Eremiten in der Einsamkeit ihrer Höhlen und Felsnischen suchten und ohne die der Mönch weder zu sich, geschweige denn zu Gott finden kann.”
Von diesem jungen katholischen Priester und Theologen wird man in den nächsten Jahrzehnten noch einiges lesen und hören, davon bin ich überzeugt.
Die Wüstenväter: Antonius und die Anfänge des Mönchtums
Autor: Peter H. Görg
Gebundene Ausgabe: 174 Seiten
Verlag: Sankt Ulrich Verlag; Auflage: 1., Aufl. (1. Februar 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3867440433: amazon
ISBN-10:3-86744-043-3: buch.ch
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