Die hybride Kriegführung Russlands
Die hybride Kriegführung Russlands – Putins unbezwingbares aussenpolitisches Schwert? Eine Analyse der russischen Sicherheitspolitik unter Wladimir … am Fallbeispiel der Eroberung der Krim 2014
Der Krieg in der Ukraine hat im Westen für viel Entsetzen gesorgt. Zum ersten Mal seit Beginn des jugoslawischen Bürgerkrieges kam der Krieg nach Europa zurück. Aus Protesten gegen die ukrainische Regierung erwuchs ein Bürgerkrieg, dessen vorläufiger Höhepunkt die Annexion der Krim an Russland war und in den Vasallenstaaten der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk endete. Seit 2014 starben zehntausende Menschen bei Kämpfen zwischen Separatisten und regierungstreuen Kämpfern in der Ostukraine. Im Zuge dieser geopolitischen Auseinandersetzung zwischen Russland und dem Westen tauchte ein neuer Begriff auf, der von den konventionellen Militärstrategien des Kalten Krieges abwich: die hybride Kriegführung wurde erstmalig einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Doch was bedeutet dieser Begriff? Und warum hat sich Russland diese Art der Kriegführung angeeignet und wie setzt Russland die hybride Kriegführung ein?
Diesen Fragen soll sich diese Arbeit widmen. Zu Beginn soll zuerst der Begriff der hybriden Kriegführung geklärt werden. Dazu werden diverse Autoren zitiert, die sich mit der hybriden Kriegführung beschäftigt haben. Darauf folgt ein kurzer historischer Abriss der russischen Aussenpolitik. Der Zeitraum erstreckt sich dabei von der Gründung Russlands bis zum Georgienkrieg 2008. Als weiteren thematischen Aspekt dieses Kapitels soll auf die Militärreform in Russland eingegangen werden, die eine Voraussetzung für die hybride Kriegführung darstellt. Anschliessend soll erörtert werden, wie Russland die hybride Kriegführung einsetzt. Es soll der Versuch unternommen werden, die Bandbreite hybrider russischer Kriegführung zu skizzieren. Wie die hybride Kriegführung in der Praxis aussah, soll in dem Fallbeispiel der Krim-Annexion 2014 geklärt werden. Anschliessend soll die Gegenmassnahmen des Westens auf die hybride Bedrohung skizziert werden. Hierbei wird bewusst nicht Deutschland in den Fokus gerückt, sondern die Staaten, die von der russischen Einflussnahme am stärksten betroffen sind.
Ein Fazit wird die Arbeit abschliessen.
Die hybride Kriegführung Russlands – Putins unbezwingbares aussenpolitisches Schwert? Eine Analyse der russischen Sicherheitspolitik unter Wladimir … am Fallbeispiel der Eroberung der Krim 2014
Autor: Peter von de Waals
Herausgeber : Independently published (5. Mai 2020)
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 34 Seiten
ISBN-13 : 979-8643603849
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